2016 sparte Klosterneuburg die Energie von 25 Haushalten ein
KLOSTERNEUBURG (red). Im vergangenen Jahr setzte die Stadtgemeinde Klosterneuburg Maßnahmen, die sich in 64.000 Kilowattstunden Ersparnis für die Umweltbilanz zu Buche schlagen.
„Zum Beispiel wird die öffentliche Beleuchtung sukzessive auf LED-Lampen umgerüstet und es werden Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden errichtet“, berichtet Energieeffizienzstadtrat Roland Honeder.
Verdienst für Stadtgemeinde
Die neuesten Zahlen zeigen, wie viel die Stadtgemeinde 2016 umgesetzt hat und damit einsparen konnte. An Wien Energie wurden die Einsparungen, insgesamt 64.289,25 Kilowattstunden – der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch von 25 Haushalten – verkauft und damit noch zusätzlich Geld für die Stadtgemeinde verdient.
Hintergrund
Gemäß dem Bundes-Energieeffizienzgesetz müssen Energielieferanten jährlich bis 2020 neue Energieeinsparungen nachweisen, die mindestens 0,6 Prozent des vorjährigen Energieabsatzes an Endverbraucher im Inland entsprechen. Energielieferanten können Maßnahmen zukaufen, wenn sie keine eigenen setzen konnten. Maßnahmen aus dem Jahr 2016 konnten von den Energielieferanten bis 14.02.2017 bei der Monitoringstelle Energieeffizienz gemeldet werden.
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