Die iBurg-Ära geht zu Ende

KLOSTERNEUBURG (mp). "iBurg.at sagt leise Servus", liest man nun auf der Website anstatt den üblichen Neuigkeiten aus Klosterneuburg, dem Heurigenkalender oder bevorstehenden Veranstaltungen. 2013 startete Christoph Kaufmann und die visible7 KG die "Kommunikationsdrehscheibe" und Plattform "von Klosterneuburgern für Klosterneuburger" iBurg.at.

Wirtschaftlicher Aspekt

Neben den aktuellen Informationen für die Bürger bot iBurg außerdem eine "Bühne für Vereine und Institutionen, denen ein redaktioneller Zugang gegeben wurde, wo sie teilweise kostenlos ihre Beiträge veröffentlichen konnten und nicht darauf angewiesen waren, dass in der Zeitung Platz dafür ist", erzählt Kaufmann, der zu zweit mit einem Partner die Seite betrieb. "Das tut mir eigentlich am meisten Leid", meint der Klosterneuburger zur Schließung der Seite. "Die Stadt war nicht mehr wirklich an iBurg interessiert und hat die Unterstützung in Form von Aufträgen und Kooperationen komplett eingestellt. Es gibt keine großen Feste mehr mit denen wir Kooperationen machen könnten und es wird auch immer schwieriger mit den immer weniger werdenden Geschäften Kooperationen zu machen, da sie immer mehr Schwierigkeiten haben, auch geringe Werbebudgets aufzustellen", so Kaufmann. Grund für das Ende der iBurg-Plattform war somit ein finanzieller, wirtschaftlicher Aspekt. Kaufmann und die visible7 KG boten der Stadtgemeinde, als auch dem Stadtmarketing und Touristmusverein die Plattform iBurg.at an – "leider ohne Erfolg". Bis zum Schluss veröffentlichten diverse Einrichtungen wie die IST Austria, die Feuerwehr Klosterneuburg, das Museum Kierling und andere Beiträge auf der Seite. "Die Seite zu Betreiben war aber ein großer Spaß, es war spannend beispielsweise die Lokalpolitiker vor die Kamera zu holen, wir haben viele Leute auch aus Klosterneuburg kennengelernt und generell viel dabei gelernt ein Medium von Grund auf aufzubauen", freut sich Kaufmann aber über die Zeit mit iBurg.at.

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