Statt Gericht bald Shops & Co.
Korneuburg wird demnächst um eine Handel- und Gastrozone erweitert. Standort: Hauptplatz 18.
Jetzt ist es entschieden: Hypo Nieder-österreich machte das Rennen um das „alte“ Gerichtsgebäude am Korneuburger Hautplatz.
In Zusammenarbeit mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), in deren Besitz das Gebäude ist, sollen neben Geschäften und Lokalen auch Räumlichkeiten für Büros und Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Dem ganzen zu Grunde liegen wird eine zweistöckige Tiefgarage, die durch den Abriss des nicht denkmalgeschützten Gebäudeteils geschaffen werden kann. Zusätzlich wird derzeit der Betrieb eines Hotels im historischen Teil des alten Gerichts überlegt.
„Bewegung“ findet statt
„Mir persönlich gefällt dieses Konzept sehr gut“, sagt Bgm. Christian Gepp und erklärt: „Es war definitiv Aufgabe dieses Projektes, den Hauptplatz zu beleben. Das, was jetzt kommen soll, ist genau das, was wir uns gewünscht haben.“
Auch die Stadt selbst will sich mit einer Summe von rund sechs Prozent am Kaufpreis des Gerichtsgebäudes beteiligen. „Und das Geld ist danach ja nicht weg, sondern kommt, in Form von z. B. Mieten von Lokalen, wieder zurück.“ Zudem sieht der Bürgermeister im Projekt „Gericht“ eine Mischung von Frequenzbringer und Aufwertung für die Stadt. „Sollte das Hotel-Projekt realisiert werden, dann ist das für Korneuburg sicherlich sehr positiv zu sehen.“
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