„Trari, trara, noch ist die Post in Bisamberg da!“
Bisambergs SPÖ setzt sich für den Erhalt der Postfiliale im Ort ein
Immer mehr Gemeinden droht die Postamtschließung, zuletzt mehrten sich auch in Bisamberg die Gerüchte über das Zusperren des Postamtes.
Bereits vor Wochen habe man im Gemeindeamt angefragt, wie es nun mit der Post in Bisamberg weitergehe, erzählt SPÖ Obmann Martin Kernreiter, aber einen Termin bei Bgm. Dorothea Schittenhelm zu bekommen, war nahezu „ein Ding der Unmöglichkeit“.
Daraufhin wandte sich die Bisamberger SPÖ an LH-Stv. Sepp Leitner, der sich für eine nochmalige Überprüfung durch die Rundfunk-Telekom-Regulierungs GmbH einsetzen will, um gegebenenfalls eine Postamtschließung in Bisamberg zu verhindern.
„Immer mehr Menschen stellen sich auch die Frage, warum denn die Übertragung der Aufgaben an einen Postpartner nur eine Einbahnstraße sein muss“, erzählt Kernreiter. „Wenn der Greißler und die Trafik Postpartner sein können, warum können nicht umgekehrt im Postamt Zigaretten und Zeitungen verkauft werden? Das Ammenmärchen, ein Postpartner würde die Post schon ersetzen, ist ein Schuss ins Knie, da dieser nur einen Bruchteil der Dienstleistungen eines Postamtes erbringt.“
Daher ruft die Bisamberger SPÖ dazu auf, in nächster Zeit so viele Dienstleistungen wie möglich beim Postamt Bisamberg in Anspruch zu nehmen, um die Schließung zu verhindern.
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