Korneuburgs "Helfende Fee" 2018: Das große Voting
Die Bezirksblätter suchen gemeinsam mit den Organisatorinnen des Korneuburger Frauentages die "Helfende Fee". Machen Sie mit und stimmen Sie für Ihre Favoritin ab!
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Am 4. März 2018 wird er im Rahmen des Korneuburger Frauentages um 16:30 Uhr im Rathaus zum zweiten Mal verliehen – der Titel "Helfende Fee". Frauen aus dem Bezirk Korneuburg, die sich ehrenamtlich engagieren und dabei Wertvolles leisten, sollen so vor den Vorhang geholt werden.
"Helfende Fee" – das Voting
Bevor wir die "Helfende Fee" jedoch küren können, müssen wir sie erst Finden. Sieben großartige Frauen stehen heuer zur Auswahl – Sie, liebe Leserinnen und Leser, sollen nun abstimmen! Dies können Sie heuer auf verschiedenste Arten tun:
- Voten per Anruf: 02262 / 730 80 (MO-FR 8-12 & 13-17 Uhr)
- Voten per E-Mail:korneuburg@bezirksblaetter.at, Kennwort "Fee" und Namen der Favoritin angeben
- Voten per Post: Bezirksblätter Korneuburg, Schaumannstraße 22/1/4, 2100 Korneuburg
- Gerne können Sie auch persönlich bei den Bezirksblättern in der Schaumannstraße vorbekommen und Ihre Stimme abgeben (MO-FR 8-12 & 13-17 Uhr)
Klicken Sie sich noch einmal durch und stimmen Sie dann für Ihre Favoritin ab!
Voting-Schluss: Mittwoch, 28. Februar 2018
Die Nominierten "Feen"
In den letzten Wochen haben wir die Anwärterinnen auf die "Helfende Fee" vorgestellt. Hier noch einmal eine kleine Erinnerung:
Die Korneuburgerin ist seit 1982 beim Hilfswerk aktiv, hat damals die "Tagesmütter" aufgebaut. Auch der heutige Besuchsdienst ist ihr zu verdanken. Nach wie vor besucht die 79-Jährige Menschen zu Hause, plaudert, hilft und macht Mut.
Seit mittlerweile 25 Jahren betreut sie die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Korneuburg, seit zehn Jahren fungiert Bruny zudem als stellvertretende Obfrau der Korneuburger Volkshilfe. Sie ist Obfrau der Korneuburger SPÖ-Frauen und will in den nächsten Jahren einen Gesundheitsstammtisch in Korneuburg einführen.
Die Supervisorin und Trainerin hat zwei Jahre bei der Diakonie in der mobilen Flüchtlingsbetreuung gearbeitet. Sie betreut bei SOS Mitmensch Korneuburg eine Gruppe von Flüchtlingspaten und hat sich selbst dem mittlerweile 16-Jährigen Jalal aus Syrien angenommen.
Sie organisierte Lesenächte in der Pfarrbiblithek und half, ein Kinder-Musical auf die Beine zu stellen, dessen Einnahmen an die Tsunami-Opfer gespendet wurden. Seit 2010 ist sie in der Gesunden Gemeinde aktiv und war zuletzt maßgeblich an der Entstehung des "Korneuburger Gesundheitspasses" beteiligt. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung engagiert sie sich nun für die Errichtung einer sozialen Koordinationsstelle in der Stadt.
Die Korneuburgerin ist nicht nur Pfarr-Gemeinderätin, sondern hat im Rahmen der Pfarr-Caritas immer ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen. Sie ist seit rund 20 Jahren Tischmutter für die Erstkommunionskinder und lädt jedes Jahr Kinder aus Belarus für einen Sommerurlaub zu sich ein. Auch in der Flüchtlingshilfe war und ist sie eine wichtige Stütze.
Die Würnitzerin ist der Dreh- und Angelpunkt der Korneuburger Flüchtlingshilfe. Neben dem Organisieren von 19 Deutschkursen mit 21 ehrenamtlichen Pädagogen, hat sie auch die 12 Flüchtlinge, die beim Roten Kreuz Korneuburg gewohnt haben, betreut. Zu den Hauptzeiten, als 750 Flüchtlinge im Bezirk Schutz suchten, war sie rund um die Uhr für alle da, die sie brauchten.
Die Korneuburgerin liebt ihre Stadt. Bereits 1988 hat sie den Abschnitt der Korneuburger Wasserrettung gegründet und ihn fast 30 Jahre lang geführt. Sie hat den Lehrschein für’s Rettungsschwimmen absolviert und künftige Rettungsschwimmer ausgebildet. Seit einigen Jahren ist sie auch im Rahmen der Bürgerbeteiligung engagiert und hat, gemeinsam mit Ehemann Edi Seidl, den Mittelalterlichen Adventmarkt aus der Taufe gehoben. Zuletzt gründete sie die Künstlergilde "Avicula Colorata".
Alle weiteren Infos zum Korneuburger Frauentag am 4. März 2018 finden Sie HIER!
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