Lesung von Andy Nastl
Von Merkwürdigkeiten und Missverständnissen

- Andy Nastl.
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VON MANFRED KELLNER
LANGENLOIS Eine humorvolle und zugleich hintergründige Lesung fand am Sonntag, 8. Dezember 2024, auf Einladung der Stadtbücherei im Langenloiser Arkadensaal statt: „Querlesen“ von und mit Andreas „Andy“ Nastl.
Nach der Begrüßung durch Büchereileiterin Ingeborg Pröglhöf begann Andy Nastl, quer durch seine bisher sechseinhalb Bücher, die er geschrieben hat, vorzulesen: charakteristische längere Abschnitte, aber gern auch kurze Episoden, Gedichte, prägnante Aphorismen und Pointen oder ganz einfach Stellen, die er als besonders aussagekräftig herausgesucht hatte. Daneben nahm er sich gern die Zeit, scheinbar abzuschweifen und Bemerkungen zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einzuflechten, um so auf seine Themen besondere Schlaglichter zu setzen – oder auch, um einfach keine Möglichkeit zu verpassen, nachdenkliches Lachen im gut besetzten Arkadensaal hervorzurufen.
Aus diesen Büchern las Nastl in den zweimal 50 Minuten im Arkadensaal: „Wie kommt Kuhscheiße aufs Dach?“ (2004), „Wie mia der Schnowe gwoxn is“ (2005), „Eigfleischte Wegetaria und aundare Meakwüadichkeitn“ (2007), „ „Miss Verständnis: und andere, ganz, halb oder gar nicht lustige Geschichten“ (2011), „Immer ist irgendwas“ (2022), und „Liederliche Lyrik“ (2024). Dazu kamen Beispiele aus seinem "halben" Buch „Fost-Viecha“ (2015): halb, weil er es gemeinsam mit Wolfgang Kühn geschrieben hat.
Einer der vielen Anstöße, die nach der Arkadensaal-Lesung bleiben: Jedes dieser Bücher bietet nach wie vor eine lohnende Lektüre – und eignet sich so durchaus immer als Geschenk für einen selbst oder für andere. Auch Weihnachten 2024 …
Bilder aus dem Arkadensaal:
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