In Serfaus unterm Furgler
Im Urlaub sollte man realexen. Die Serfauser bieten Österreichweit dazu ein Rahmenprogramm für Familien, das sich sehen lassen kann. Neben der Kinderbetreuung sind die Benützung aller Lifte und Gondelbahnen im Preis der Unterkunft über die Gästekarte inbegriffen. Auch die Natur rund um Serfaus ist noch in Ordnung. Obwohl der Massentourismus allgemein ein Problem für die Umwelt darstellt, hat man Leitwege thematisch gut angelegt und so zwischen Natur, Landwirtschaft und Tourismus ein gangbares Gefüge gefunden. Obwohl die Expansion weitergeht und der Boom Richtung Familientourismus nirgends in Österreichs Winter- und Sommersportorten so groß ist, habe ich ein gutes Gefühl für Serfaus. Die regionale Identität ist vorhanden - der Kellner ist ein Tiroler und auch die Wirtin - das läßt hoffen, dass der regionale Arbeitsplatz auch ein Einkommen ermöglicht, welches diese Umstände fördert. Der Gast wird es danken.
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