Renommierter Statistik-Preis für Wissenschaftler aus Langenlois

Blick in den Blog "Standardabweichung" von Laurenz Ennser-Jedenastik.
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  • hochgeladen von Manfred Kellner

LANGENLOIS/WIEN (mk) Am 10. April 2018 fand die Verleihung des „Gerhart-Bruckmann-Preises“ 2018 in den Räumen der „Statistik Austria“, der Österreichischen Statistischen Gesellschaft, statt. Der diesjährige Preisträger ist Laurenz Ennser-Jedenastik – geboren 1982 in Krems und aufgewachsen in Langenlois; inzwischen seit vielen Jahre tätig als Wissenschaftler am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien.

Der Gerhart-Bruckmann-Preis wird jährlich verliehen „für Aktivitäten, die dazu beigetragen haben, den Stellenwert der Statistik in der Öffentlichkeit zu verbessern“. Laurenz Ennser-Jedenastik erhält diesen Preis für seinen Polit-Blog „Standardabweichung”. In diesem Blog bereitet er wissenschaftliches Zahlenmaterial und Statistiken aus Politik und Gesellschaft verständlich auf und gibt damit so manchen Denkanstoß – etwa in Beiträgen wie „Regiert die eigene Partei, steigt die Zufriedenheit mit der Demokratie“, „Wer im Bund regiert, verliert bei den Landtagswahlen - meistens“ oder „Sozialleistungen kürzen ist unpopulär – außer es trifft Zuwanderer“.

Zur Person: Laurenz Ennser-Jedenastik absolvierte zunächst das Studium der Komposition und Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, danach das Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seine Abschlüsse: 2010 Magisterium und 2013 Doktorat. Von September 2008 bis September 2009 war er freier Mitarbeiter bei Institut for Social Research and Consulting (Sora), von April 2009 bis April 2010 Studienassistent bei Roland Verwiebe am Institut für Soziologie der Universität Wien. Von September 2009 bis März 2013 engagierte er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Austrian National Election Study (Autnes), die sich mit der umfassenden sozialwissenschaftlichen Analyse der österreichischen Nationalratswahlen befasst. Ab April 2013 war Ennser-Jedenastik im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) an der Universität Leiden (Niederlande). Im Sommer 2014 erfolgte die Rückkehrphase und der Wiedereinstieg bei Autnes am Institut für Staatswissenschaft. Seit Oktober 2014 ist er Universitätsassistent an diesem Institut.

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