Andere Gemeinden beneiden uns
MAUTERN (don). 2015 wird das letzte Teilstück der Kanal-Erneuerung in Mautern durchgeführt. Die Arbeiten dafür haben in der Baumgartenstraße und Göttweigerstraße bereits begonnen.
Bürgermeister Heinrich Brustbauer, der seit 13. Februar 2014 die Geschicke der Stadtgemeinde lenkt, weiß wie dringend notwendig diese Investition in den vergangenen Jahren war. "Es gab bereits gewaltige Rohrbrüche. Durch eine Kamarabefahrung des Kanals wussten wir genau Bescheid über den Zustand. Außerdem wurde in den vergangenen dreißig, vierzig Jahren nichts in die Infrastruktur unter der Erde investiert. Dazu kommt, dass Mautern stetig wächst, an Häusern und Einwohnern. Das heißt die Dimensionen des Kanals reichten nicht mehr", erklärt der Bürgermeister. Er bestätigt auch, dass das derzeitige Darlehen für Mautern gut leistbar ist und bis 2030 ausfinanziert sein wird. Das niedrige Zinsniveau sowie die guten Förderungen von Land und Bund kommen der Stadtgemeinde dabei entgegen.
"Wir haben unsere Infrastruktur unterirdisch zu 80 Prozent erneuert. Darum beneiden uns andere Gemeinden", äußert Brustbauer lächelnd.
Dorf- und Stadterneuerung
Seit 2014 ist Mautern wieder bei der Dorf- und Stadterneuerung dabei. "Positive Erfahrungen wurden bereits bei der ersten Phase von 2006 bis 2010 gesammelt. Danach mussten wir eine Pause eingelegt werden.
Bei den Projekten binden wir stark die Bevölkerung mit ein. Die Themen betreffen Tourismus, Freizeit und Infrastruktur", erklärtBrustbauer.
2014 erfolgt die Planung der Projekte in den unterschiedlichen Arbeitskreisen und 2015 bis 2016 werden diese umgesetzt.
"Die Informations-Veranstaltungen waren alle gut besucht. Der nächste Termin ist am 9. April ab 19 Uhr in der Römerhalle. Dazu lade ich alle Interessierten herzlich ein. Das Stadtfest findet übrigenms heuer von 27. bis 29. Juni statt", so Brustbauer.
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