Landesgericht Krems
Bei Einbruchsdiebstählen teure Fahrräder erbeutet
Der 34-jährige Ungar verbüßt aktuell eine zweijährige Haftstrafe wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls durch Einbruch, die vom Landesgericht Wien über ihn verhängt wurde. Er war mit einigen Mittätern im Rahmen einer kriminellen Vereinigung in diverse Objekte und auch Wohnhäuser eingedrungen. Einbrüche in Wohnhäuser werden mit besonders hohen Haftstrafen geahndet, in seinem Fall hätte der Strafrahmen bis zu 10 Jahre betragen. Er kam mit zwei Jahren davon, da er von Anfang an geständig war und viel zur Tataufklärung beigetragen hatte.
Während seiner Haft wurde im Fall von Einbruchsdiebstählen in Krems und St. Pölten ermittelt. Bei zwei Raubzügen waren in einer Vielzahl von Tatorten zahlreiche hochpreisige Fahrräder und E-Bikes erbeutet worden. Dabei tauchte auch die DNA des Ungarn auf. Deshalb stand er jetzt am Kremser Landesgericht erneut vor dem Richter. Auch jetzt zeigte er sich vollinhaltlich geständig.
Auf Grund seiner bisherigen Kooperation mit den Behörden und seinen reumütigen Geständnissen verurteilte ihn der Richter in Krems zu einer Zusatzstrafe von einem Monat Haft zu den schon ausgefassten zwei Jahren. Das Urteil ist rechtskräftig. -Kurt Berger
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