Eintauchen in virtuelle Welten
IMC FH Krems ist führend in Sachen Digitalisierung
Die IMC FH Krems bietet mit dem österreichweiten einzigartigen "VR Lab" ein neues Highlight in der österreichischen Digitalisierungslandschaft.
KREMS. Landesrat Jochen Danninger stattete dem VR Lab einen Besuch ab und war begeistert: "Der digitale Wandel nimmt immer stärker Fahrt auf - das gilt für unsere Gesellschaft ebenso, wie für die heimische Wirtschaft. Dabei wird auch der Einsatz von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) für viele Betriebe immer interessanter."
Kernstück des VR Labs ist das sogenannte "OmniDeck". Dabei handelt es sich um eine Art rundes Laufband mit einem Durchmesser von vier Metern, das in Kombination mit kabellosen VR-Brillen ermöglicht, in verschiedene virtuelle Welten einzutauchen. Die neue Technik macht es möglich, Räume, Personen sowie Objekte mit Kameras und Scannern dreidimensional zu erfassen und sie virtuell begehbar zu machen. Das OmniDeck gibt es europaweit nur vier Mal.
"Mit unserem VR Lab ist die IMC FH Krems führend in Sachen Digitalisierung. Es ist ein absolutes Highlight im Bereich der Bewegung im virtuellen Raum und wird sowohl für Forschung als auch für Lehre genutzt", erläutern die Geschäftsführer der IMC FH Ulrike Pommer und Karl Ennsfellner. Es gibt unter anderem bereits eine Kooperation mit der Landesgalerie Niederösterreich, bei der den Kuratoren ermöglicht wird, Ausstellungsräume zu digitalisieren und Ausstellungen zu planen. Die FH hat auch schon viele Anfragen von Unternehmern, die sich für die Technik interessieren.
Digitale Knotenpunkte
Das VR Lab ist auch eingebettet in das Projekt "Haus der Digitalisierung" der Wirtschaftsagentur des Landes NÖ ecoplus, das die Digitalisierung in ganz Niederösterreich voranbringen soll. In einem ersten Schritt wurden "digitale Knotenpunkte" entwickelt, einer davon ist Krems. "Die Knoten sollen den KMU dienen, um deren Digitale Transformation schneller voranzubringen. Krems baut hier auf Prozessdigitalisierung und vor allem auf den Schwerpunkt VR. Letzendlich geht es darum, wie niederösterreichische Firmen VR und AR Ideen und Projekte sinnvoll umsetzen können und welche Partner ihnen dabei zur Seite stehen", erläutert Knotenmanager Michael Reiner.
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