Kunst.Räume.Krems in der Pfarrkirche St. Veit
- Deckenfresken von Martin Johann Schmidt („Kremser Schmidt“).
- Foto: Regionautin Birgit Winkler
- hochgeladen von Doris Necker
Die Musikschule Krems lädt zur Veranstaltungsreihe Kunst.Räume.Krems in die Pfarrkirche St. Veit. Das Motto der multimedialen Darbietungen: Kunst im Dom.
Die Pfarrkirche St. Veit zählt zu den größten Sakralbauten in Österreich und bildet zugleich das spirituelle Zentrum am Eingang zur Wachau. Die frühbarocke Architektur der Baumeister Cypriano Biasino und Johann Baptist Spazio beeindrucken ebenso wie die Deckenfresken (Glaube, Liebe, Hoffnung) und Ölbilder von Martin Johann Schmidt (Kremser Schmidt) und die Inneneinrichtung des Passauer Bildhauers Joseph Matthias Götz. Das Bildnis der Heiligen Cäcilia (Schutzpatronin der Orgelbauer) wacht über der vom Kremser Gerhard Hradetzky 1986 neu errichteten Orgel.
Der Medienzweig der BORG Krems hat unter der Leitung von Mag. Antonia Hinterreitner die Geschichtliche Entwicklung der Kirche von der romanische Basilika bis zu einer der frühesten Barockkirche nördlich der Alpen in einer Fotoschau dokumentiert, die bei der Veranstaltung am Donnerstag, 17. Mai, präsentiert werden.
Der Singkreis Krems Viva La Musica und die Abteilung Alte Musik der Musikschule Krems gestalten den musikalischen Teil mit Werken aus Renaissance und Frühbarock. Als Zeitzeugen werden Stadtpfarrer Mag. Franz Richter, Dr. Herwig Hauenschild (Pfarrgemeinde) und Historikerin Dr. Helga Schönfellner-Lechner interviewt. Renate Lind und Günther Richter vom Kremser Literaturforum lesen zum Thema passende Texte.
Donnerstag, 17. Mai 2018, 19.30 Uhr, Dom der Wachau, Pfarrplatz
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