Lichtenau: „Stell dir vor, es geht das Licht aus“

Im Bild von links:
Thomas Hauser, Engelbert Mistelbauer, Mario Katterbauer, Ing. Franz Klein, Johannes Frühwirth, Karl Salzer (BH Krems), Uschi Nocchieri, Mag. Elisabeth Dallhammer-Wimmer, Jürgen Pfeifer, Bgm. Andreas Pichler.
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    Thomas Hauser, Engelbert Mistelbauer, Mario Katterbauer, Ing. Franz Klein, Johannes Frühwirth, Karl Salzer (BH Krems), Uschi Nocchieri, Mag. Elisabeth Dallhammer-Wimmer, Jürgen Pfeifer, Bgm. Andreas Pichler.
  • hochgeladen von Richard Rauscher

Zahlreiche Interessierte waren am 9. Jänner in den Saal der Volksschule Lichtenau gekommen, um sich über ein Szenario „Blackout – Stromausfall“ zu informieren.

In einer globalen und von Krisen bedrohten Welt kann es durchaus passieren, dass großflächig und über längere Zeit die elektrische Energie ausfällt. Einen „Vorgeschmack“ hat kürzlich die Eiskatastrophe gebracht.

Was passiert dann und wie kann man für einen solchen Fall vorsorgen? Dies war das Kernthema der öffentlichen Podiumsdiskussion, zu der die Marktgemeinde Lichtenau und der NÖ Zivilschutzverband geladen hatten.

Unter der Moderation von Thomas Hauser und Uschi Nocchieri vom NÖZSV diskutierte ein kompetentes Team, bestehend aus Lichtenaus Bürgermeister Andreas Pichler (örtlicher Einsatzleiter im Katastrophenfall), BR Engelbert Mistelbauer (Abschnittsfeuerwehrkommandant), Jürgen Pfeifer (Rotes Kreuz Krems), Johannes Frühwirth (Polizeiinsp. Rastenfeld), Ing. Franz Klein (EVN-Betriebsstellenleiter Krems), Mag. Elisabeth Dallhammer-Wimmer (Akutteam NÖ) und Mario Katterbauer (Zivilschutz-Ortsstellenleiter Lichtenau).

Anschaulich wurde eine derartige Notsituation durchgespielt und dabei die mögliche Hilfeleistung der damit befassten Behörden und Einsatzkräfte bis hin zur psychologischen Betreuung dargelegt. Es wurden aber auch die Grenzen aufgezeigt, die diesen Organisationen im Extremfall gesetzt sind.

Gerda Hopfgartner (Nahversorgerin), Andreas Gretzel (Photovoltaik, Akkus), Arnold Dörr (Geldmobilität) und Andreas Wandl (Notstromgeräte) lieferten ebenfalls interessante Beiträge.

In der nachfolgenden Diskussion ging es darum, welche Maßnahmen man in der eigenen Familie treffen kann. Die erschwerten Kommunikationsmöglichkeiten bei einem Blackout (z.B. Handy- und Telefonausfall), Notstrom- und Treibstoffvorsorge und vor allem die Bevorratung mit dem Allernötigsten im eigenen Haus sorgten für großes Interesse bei den Anwesenden.

Es war ein informativer Abend, der die Besucher zum Nachdenken anregte.

Foto: NÖ Zivilschutzverband

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