Mauz stellt ein Gedicht in den Klassenraum
Ein gewöhnlicher Schultag, der Freitag, 24. 10. 2014, sollte die Bedingung für eine literarische Überraschung sein. Der Schriftsteller und Interpret Christoph Mauz besuchte jede Klasse und Gruppe der Schule und trug je verschiedene, meist dialektale Gedichte vor.
Als Einstieg klopften die Bibliothekspädagoginnen Mag. Bernadette Gerstl MSc und Mag. Verena Gegendorfer-Falb lediglich an die Tür und trugen ein Transparent mit dem Titel der Aktion.
Ganz unabhängig vom Fach wurde so die Routine unterbrochen, um sich für mindestens fünf Minuten Zeit für eine literarische Ablenkung zu nehmen. Jugendliche haben in ihrem Alltag wenig Gelegenheiten für derlei Genüsse, der Vortragende betont dagegen: „Literatur muss sie einfach packen und nicht mehr auslassen.“ Die Reaktionen auf die aktionistische Darbietung reichten von Irritation über Staunen zu schallendem Lachen und Freude an der verdichteten Sprache.
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