Für Notfall geschult
Schockraum-Training am Uniklinikum Krems
![Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem erfolgreichen Schockraum-Training
| Foto: Universitätsklinikum Krems](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/21/4/39888764_L.jpg?1716282559)
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem erfolgreichen Schockraum-Training
- Foto: Universitätsklinikum Krems
- hochgeladen von Simone Göls
Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser auf Notfälle vorzubereiten, haben sich die klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, die klinische Abteilung für Orthopädie und Traumatologie sowie das klinische Institut für Radiologie nun bereits zum zweiten Mal zusammengeschlossen, um die Abläufe im Schockraum zu optimieren und nachhaltig zu festigen.
KREMS. Patientinnen und Patienten im Schockraum stehen unter starkem emotionalen und körperlichen Stress. Oft haben sie gerade einen Autounfall erlitten, eine schwere Verletzung bei einem Arbeitsunfall oder sind unglücklich gestürzt und dabei schwer verletzt worden. „Bei der Versorgung von Schockraum-Patientinnen und -Patienten zählt jede Minute, manchmal sogar jede Sekunde. Die regelmäßige Fortbildung im Akutbereich ist daher besonders wichtig“, erklärt der für Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.
Abläufe verbessern
Um die Abläufe im Schockraum weiter zu verbessern, haben sich die klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, die klinische Abteilung für Orthopädie und Traumatologie sowie das klinische Institut für Radiologie zusammengeschlossen, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf unterschiedlichste Akutszenarien im Schockraum vorzubereiten.
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Trainingstag
Der Trainingstag begann mit einer Einführung in die theoretischen Grundlagen und endete mit einem praxisnahen Training in Kleingruppen von höchstens acht Personen. Hier konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mithilfe eines Patientensimulators verschiedene Akutsituationen üben. Zusätzlich wurden sie gefilmt, um ihre Reaktionen im Nachhinein unabhängig bewerten und gegebenenfalls anpassen zu können. „Das nun bereits zum zweiten Mal stattfindende Schockraum-Training bringt einen besonders großen Mehrwert für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Akutbereich. Jeder Akutfall bringt andere Herausforderungen mit sich, und selbstverständlich kann man das Personal nie auf alle Eventualitäten vorbereiten. Mit diesem Training stellen wir jedoch sicher, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in außergewöhnlichen Situationen Ruhe bewahren und alle Handgriffe gefestigt werden“, erklärt Primar Dietmar Dammerer, Leiter der klinischen Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.
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