Stadt Krems
Sicherheitsausbau B 37 Gneixendorf startet

- NÖ Straßenbaudirektor DI Josef Decker, DI Rainer Hochstöger (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung 7 in Krems, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch
- Foto: Foto: Fichtinger
- hochgeladen von Doris Necker
Zur Entschärfung der Gefahrenstellen am Gneixendorfer Berg im Zuge der Landesstraße B 37 erfolgt ein Sicherheitsausbau in mehreren Abschnitten.
KREMS. „Der NÖ Straßendienst ist stets bemüht die Landesstraßen verkehrssicher zur Verfügung zu stellen. Mit dem Sicherheitsausbau der B 37 hier in Gneixendorf wird ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung gesetzt", so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko zum Baustart.
Erste Maßnahmen
Zur erheblichen Erhöhung der Verkehrssicherheit wird im ersten Abschnitt zwischen der Güterwegbrücke (Grengraben) nördlich des Schnitzel-Drive-In bis zur Anschlussstelle Gneixendorf Nord eine Verbreiterung der vier Fahrbahnen, die Errichtung einer Beton-Mitteltrennung sowie die Sanierung und Verbreiterung der drei - im Abschnitt befindlichen – Brücken im Zuge der Landesstraße B 37 umgesetzt. Die B 37 ist in diesem Bereich mit einem Verkehrsaufkommen von rund 21.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert.
Breitere Fahrbahn
Die Fahrbahnbreiten werden von 6,30 m auf 7 m ausgebaut, wobei in jede Richtung der erste Fahrstreifen mit einer Breite von 3,75 m und die Überholspur mit einer Breite von 3,25 m ausgeführt werden. Die Kronenbreite der gesamten Straßenbreite wird durch die Verbreiterung 19,20 m betragen (vormals 15,10 m).
Breitere Brücke
Eine Brücke wird verbreitert und instandgesetzt und bei zwei Überführungsobjekten kommt es zu einer Ummantelung der Stützen inklusive der Errichtung eines Rückhaltesystems mit Betonleitwänden.
Im Zuge dieser Maßnahmen wird auf der westlichen Straßenseite (Gneixendorf) ein Lärmschutz von km 3,950 bis km 4,175 mit einer Länge von 225 m und einer Höhe von 3,0 m errichtet.
Die Arbeiten werden von der Firma Porr ausgeführt, beginnen am 6. April 2021 direkt an der B 37 und sollen bis Mitte Oktober 2021 abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten für den Sicherheitsausbau betragen 4,3 Mio. Euro und werden zur Gänze vom Land NÖ getragen. Für die Errichtung des Lärmschutzes werden 25% der Kosten von der Stadtgemeinde Krems übernommen.
Es kommt zu Verkehrsbehinderungen
Im Zuge der Bauarbeiten kommt es zu Fahrstreifenreduktionen, wobei immer mindestens ein Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn zur Verfügung stehen wird.
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