Viele ehrenamtliche Stunden flossen in das Zeughaus
![Leonhard Helmut, Tauchner Manfred, Kdt. Kaltenbrunner Alfred, Kargl Ingrid und Martin Erich. | Foto: FF Gneixendorf](https://media04.meinbezirk.at/article/2015/11/04/0/824110_L.jpg?1554532152)
- Leonhard Helmut, Tauchner Manfred, Kdt. Kaltenbrunner Alfred, Kargl Ingrid und Martin Erich.
- Foto: FF Gneixendorf
- hochgeladen von Simone Göls
KREMS/ GENIXENDORF. Es war echt an der Zeit. Ein Nachbar hatte sich ständig über die "schäbige Fassade" beschwert und selbst die Gemeinde machte schon Druck. Darum beschloss Feuerwehr-Kommandant Alfred Kaltenbrunner mit seinen Mitgliedern, das alte Zeughaus der Feuerwache Gneixendorf, erbaut 1927, in Eigenregie zu renovieren. Das kleine Zeughaus im Wolfsgraben, in dem gerade einmal ein Fahrzeug und ein paar Haken für die Ausrüstung Platz hatten, war früher ein Milchhaus und umgebaut, als 1983 die Gneixendorfer Floriani dort einzogen. 2006 war schon einmal ein Umbau nötig.
Jetzt gestalteten die eifrigen Freiwilligen die Fassade neu und führten Spenglerarbeiten durch.
"Manche fragen sich, warum wir zwei Feuerwehrhäuser brauchen, seit das neue an der Gneixendorfer Hauptstraße gebaut wurde", meint Kaltenbrunner, "das Zeughaus dient als Lager für Gerätschaften, die für unser Feuerwehrfest benötigt werden." Küche, Weinstand, Kaffeestand und mehr seien dort untergebracht. Außerdem ist Gneixendorf ja auch ordentlich am Wachsen.
"Zum Glück haben wir Leute, die mit Maurerei und dergleichen umgehen können", sagt der Kommandant Kaltenbrunner, "Ein Dankeschön an die Helfer, für die unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden."
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