Wachau-Nibelungengau-Kremstal: starkes Zugpferd im Tourismus
WACHAU/KREMSTAL. Die Donauregion Wachau-Nibelungengau-Kremstal konnte 2014 eine besonders positive Saison einfahren: sowohl die inländischen Gäste (+10%) als auch die deutschen Gäste (+6,1%) sorgten für kräftige Nächtigungszuwächse zum Vorjahr, insgesamt verzeichnete die Region 788.121 Nächtigungen. Die Top 3 österreichischen Bundesländer mit den meisten Inlandsnächtigungen 2014 waren Niederösterreich mit 95.529 Nächtigungen, gefolgt von Wien mit 88.770 und Oberösterreich mit 74.159 Nächtigungen. Beliebt ist die Region Wachau Nibelungengau-Kremstal auch bei den Deutschen: aus dem deutschen Nachbarland kommen die Gäste am häufigsten aus Bayern (113.030 Nächtigungen), gefolgt von Ostdeutschland und Nordrhein-Westfalen mit jeweils rund 27.000 Nächtigungen. Zuwächse gab es auch in den vier größten Wachauer Tourismusgemeinden der Region Krems (+8%), Spitz (+6,3%), Melk (+2,3%) und Dürnstein (+1,9%).
Schaut man sich die Verteilung der Nächtigungen nach den einzelnen Monaten an so liegt der Juni mit 37% Nächtigungszuwachs vorne: der riesige Zuwachs erklärt sich durch die Rückgänge im Vorjahr durch das Hochwasser. Auch im Monat Juli ist es sehr gut gelaufen (+18% zum Vorjahr). Die fokussierte Bewerbung des Wachauer Advents hat für schöne Nächtigungszuwächse im Oktober, November und Dezember mit jeweils rund 10% gesorgt.
Viel bewegt hat auch der Schulterschluss zwischen Tourismus, den Kulturbetrieben in der Wachau und im Umland sowie der Landwirtschaft, die unter dem Dach der gemeinsamen Marketingkampagne „Eins werden“ im vergangenen Jahr sehr stark beworben wurde. I
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