Wenns ums Gschichtl erzählen geht
LANGENLOIS. Marketingleiter Erwin Röglsperger begrüßte die Jimmy Fangemeinde gleich mit einem Sager eines berühmten Österreichers. Der österreichische Schriftsteller Karl Kraus hat schon mal Anfang des vorigen Jahrhunderts gesagt „Die Gedankenfreiheit haben wir. Jetzt brauchen wir nur die Gedanken“ Jimmy hat sie.
Er ist ein guter Beobachter, aus vielen Augenblicken entsteht später ein Text, an den sich die Musik schmiegt. Welche Momente ihn dabei "zahn", also anziehen, könne er nicht vorhersagen. Er ist, nicht im Nabel der Welt, sondern in Matzen im Weinviertel wahrscheinlich schon als Geschichtenerzähler auf die Welt gekommen. So entstehenden in Zusammenarbeit mit seiner Band Lieder die sein Lebensgefühl „lieber irgendetwas machen als gar nichts“ genau auf den Punkt treffen. Intellektuell – anspruchsvoll – gnadenlos lustig – liebevoll – rührend wie auch absurd und heimelig zugleich.
Wenn es jemanden nicht gefallen hat – sollen die Besucher auf Grund des Datenschutzes soll man gleich mal die E-Mail Adresse angeben um monatlich aktuelle Infos zu bekommen damit man dort wo er spielt nicht hingeht.
Auf jeden Fall „sans sche“ trotzdem sitzt er im Flieger immer nebn an Bladn aber dafür war er da Held in Lignano und hat für alle die er nicht mag einen Spruch auf Lager „sagen Sie werden sie gestreichelt, gibt es jemanden der sie vermisst“. Ob der Tiergarten daheim oder dass Kleider Leute machen aber keine Menschen und träumt davon ein Kubaner zu sein. Dann lud er noch zum Taunzen und verließ erst nach Mosonmagyarovar (schene Zähnd müssen billig sein und weiß) und vielen zusätzlichen Zugaben mit fast einer Stunde Überzug die Bühne.
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