Aus dem Alltag eines Bürgermeisters

- Bürgermeister Reinhard Resch im Kreise der interessierten Schüler und Schuldirektor Gernot Hainzl
- hochgeladen von Heinz Riedmüller
Politik zum Anfassen gab es vor kurzem an der HAK/HAS in Krems. Krems-Bürgermeister Reinhard Resch folgte der Idee - und Einladung - einer Schülerin, den jungen Menschen aus zwei Schulklassen zu politischen Fragen und aktuellen Themen Rede und Antwort zu stehen.
In zwei kurzweiligen (Unterrichts-)stunden wurden Themen wie Stadtentwicklung und Flüchtlingssituation, Volksfest, Bettelverbot, Freizeitangebote, aber auch der berufliche Werdegang von Reinhard Resch bishin zu seinen Tätigkeiten als Arzt und Bürgermeister angesprochen und diskutiert. Dabei kamen auch der Ausgang des US-Präsidentenvotings und die Situation rund um die Bundespräsidentenwahl in Österreich nicht zu kurz. Der Bürgermeister verabschiedete sich mit dem Apell an die Schüler, auf politische Herausforderungen wie Armut, Arbeitslosigkeit sowie Polarisierung und Radikalisierung zu reagieren und hinzuweisen, aktiv, mutig und couragiert.
In einer Nachbetrachtung zeigten sich die Schüler positiv überrascht über die offene, menschliche Art des Stadtpolitikers. In einem waren sich letztlich alle einig: Zwei Stunden sind zu kurz, um den vorhandenen Wissensdurst zu stillen. Aufgrund des Erfolgs sind an Kremser Schulen weitere Veranstaltungen rund um die Stadtpolitik mit dem Bürgermeister geplant.
Stimmen - das sagten die Schüler
„Ein sehr netter Mensch, kennt seine Stadt wirklich sehr gut."
"Viele nützliche Infos, die uns auch im Unterricht noch hilfreich sein werden.“
„Alle meine Fragen wurden verständlich beantwortet - ein ganz 'normaler' Mensch." "Hatte das Gefühl, dass ihm wirklich etwas an uns liegt.“
„Mir gab er das Gefühl, dass ihm alle Bürger wichtig sind, dass er uns einlädt mitzureden, dass ihm unsere Meinungen zu aktuellen Themen wichtig sind.“
„Bei mir hat er das Interesse geweckt, mich weiter mit regionaler Politik und Themen in der Stadt zu beschäftigen. Werde auf jeden Fall seine Facebook Seite weiter verfolgen."


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