Fastenbrechen als Fest der Begegnung: Muslimische Gläubige feierten mit Gästen im Volkshaus Lerchenfeld
Das gemeinsame Fastenbrechen der muslimischen Glaubensgemeinschaften in Krems wurde zu einem Fest der Begegnung und des Austausches.
Bürgermeister Reinhard Resch und die Fachstelle für Integration luden gestern, Donnerstag, zum gemeinsamen Iftaressen ins Volkshaus Lerchenfeld. Iftar ist die Zeit nach Sonnenuntergang im Fastenmonat Ramadan, an dem das Fasten des Tages gebrochen wird. „Die heutige Feier hat nicht nur einen religiösen Hintergrund, sie ist auch ein Fest der Begegnung und des Austausches“, begrüßte Resch die zahlreichen Gäste der bosnischen, türkischen und albanischen Kulturvereine sowie Vertreter des öffentlichen Lebens. Gemeinsam mit den Glaubensgemeinschaften feierten Gäste der Stadtpolitik, Blaulichtorganisationen, Wirtschaft und Bildung.
Organisiert wurde die Feier von der städtischen Fachstelle für Integration. Das Ritual des Fastenbrechens folgt genauen Regeln. So wurde auch diese Begegnung nach Sonnenuntergang gestartet. Nachdem sich die Kulturvereine kurz vorstellten, wurden an alle Gäste nach muslimischer Tradition Datteln verteilt, ehe es zum gemeinsamen Essen ging. Den Abschlulss bildete das Gebet.
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