Villacher Feuerwehr überzeugte sich vor Ort
Hochwasserschutz Krems als Vorbild
KREMS – Die bestehende Hochwasserschutzmauer hat sich bewährt. Das spricht sich herum. Vertreter der Politik und Feuerwehr Villach informierten sich intensiv bei derFreiwilligen Feuerwehr Krems.
Villach plant eine Erhöhung der bestehenden stationären Hochwasserschutzmauer gegen die Überflutung der Drau. Die Erhöhung erfolgt mit Mobilelementen. Das nötige Know-How ist in Krems, das Villacher Vertreter der Stadt nach Krems zieht. Das Jahrhundertbauwerk hat sich bewährt und hat weitere verheerende
Katastrophen vermieden.
„Der heurige Sommer zeigte bereits vieler Orts mit Unwettern, die viel Leid, Zerstörung und Schäden durch Hochwasser verursacht haben, einmal mehr wie wichtig es ist, sich bestmöglich gegen Hochwassergefahren zu schützen. Ausgaben für den Hochwasserschutz sind gut investiertes Geld, wie die Zahlen betreffend der mobilen Hochwasserschutzwand in Krems-Stein zeigen. Auf das Jahr 2020 hochrechnen, kann man von Errichtungskosten in Höhe von € 21.000.000,- sprechen. Diesen Kosten stehen verhinderte Hochwasserschäden aus den Jahren 2002 und 2013 in der Höhe von insgesamt € 52.000.000,- ebenfalls auf das Jahr 2020 valorisiert, gegenüber“, so Stadtrat Werner Stöberl.
Viele Fragen beantworteten die erfahren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Eine gute
Zusammenarbeit mit den Magistratbediensteten und FF Krems ist für eine erfolgreiche Bewältigung in einer Alarmsituation notwendig, ebenso die Logistik und der Aufbau der Hochwasserschutzelemente.
Abschließend wurde eine Besichtigung der stationären Mauer durchgeführt.
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