Vorsorge/Sicherheit/Umsetzung
Mautern rüstet sich für den Ernstfall

Machten sich ein Bild über mögliche Potentiale in der Gemeinde (v.l.n.r.): Lukas Langer (Bauamt Mautern), Gabriel Olbrich MSc. (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Thomas Bamberger (Kdt.Stellv. FF Mautern), Heinrich Brustbauer (Bürgermeister und Kdt. FF Mauternbach), Michael Tanzer Bsc. (LEADER Management und KLAR!), Siegfried Sedelmaier (Kdt. FF Baumgarten), Emmerich Gattinger (Amtsleiter Stadtgemeinde Mautern), Oberst Franz Langthaler (stv Kdt 3.JgBrig (BSK)), Oberleutnant Nicolas Fichtenbauer (S1 des StbB3), Friedrich Stegmeier (e5 und KLAR! Team), Ing. Martin Hofbauer (Stadtrat), Christian Sühs, (Zivilschutzbeauftragter), Christoph Epp (Elementarschaden Präventionszentrum), Ing. Stefan Obermaisser Msc. (Elementarschaden Präventionszentrum)           | Foto: Stadtgemeinde Mautern an der Donau
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  • Machten sich ein Bild über mögliche Potentiale in der Gemeinde (v.l.n.r.): Lukas Langer (Bauamt Mautern), Gabriel Olbrich MSc. (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Thomas Bamberger (Kdt.Stellv. FF Mautern), Heinrich Brustbauer (Bürgermeister und Kdt. FF Mauternbach), Michael Tanzer Bsc. (LEADER Management und KLAR!), Siegfried Sedelmaier (Kdt. FF Baumgarten), Emmerich Gattinger (Amtsleiter Stadtgemeinde Mautern), Oberst Franz Langthaler (stv Kdt 3.JgBrig (BSK)), Oberleutnant Nicolas Fichtenbauer (S1 des StbB3), Friedrich Stegmeier (e5 und KLAR! Team), Ing. Martin Hofbauer (Stadtrat), Christian Sühs, (Zivilschutzbeauftragter), Christoph Epp (Elementarschaden Präventionszentrum), Ing. Stefan Obermaisser Msc. (Elementarschaden Präventionszentrum)
  • Foto: Stadtgemeinde Mautern an der Donau
  • hochgeladen von Marion Edlinger

In Niederösterreich nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Stürme und Trockenheit zu. Das Land Niederösterreich entsendet Expertinnen und Experten der „Energie- und Umweltagentur“ in die Gemeinden, um sie bestmöglich auf die damit einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten.

MAUTERN. „Im Zuge des Vorsorgechecks wird der konkrete Handlungs-bedarf aufgezeigt und entsprechende Empfehlungen zum Schutz festgelegt. Jede Gemeinde kann eine Beratung beantragen, das Land Niederösterreich übernimmt dafür einen überwiegenden Teil der Kosten“, so LH-Stv. Stephan Pernkopf und ergänzt: „Jetzt gilt es zu handeln und Vorsorge zu treffen, um im Ernstfall sicher und gewappnet zu sein.“ Das Land Niederösterreich hat die Klimaanpassung neben dem Klimaschutz als zweite Säule im „Klima- und Energieprogramm 2030“ verankert.

Vorbereitet

Mit dieser Unterstützung können wir vorsorgen und Anpassungsmaßnahmen in Zeiten des Klimawandels umsetzen“, freut sich Mauterns Bürgermeister Heinrich Brustbauer, der den Vorsorgecheck bereits in Anspruch genommen hat. Die Stadtgemeinde Mautern an der Donau ist Teil der KLAR!-RegionWachau-Dunkelsteinerwald-Jauerling, welche das Ziel hat, die Region frühzeitig auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.

Einschätzung

Für den Vorsorgecheck kamen Gabriel Olbrich von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und Stefan Obermaißer vom Elementarschaden Präventionszentrum nach Mautern. Gemeinsam mit Vertretern aus bei Naturgefahren wichtigen Bereichen wie zum Beispiel der Bauabteilung, der Feuerwehr, der KLAR!-Region, den Referatsleitern für Zivilschutz und Nachhaltigkeit sowie der Raab-Kaserne Mautern wurden mögliche Bedrohungsszenarien und Vorsorgemaßnahmen besprochen. „Durch das gebündelte Fachwissen können Naturgefahren und Klimarisiken besser eingeschätzt werden. Durch eine angemessene Ausstattung der risikogefährdeten Zonen, können so Schäden reduziert oder abgewendet werden. Die Energie- und Umweltagentur steht mit den Gemeinden im engen Kontakt, um mögliche Risiken punktgenau zu orten und dagegen Maßnahmen zu ergreifen“, erklärt der Geschäftsführer der „Energie- und Umweltagentur“ Herbert Greisberger.

Ergebnis

Das Ergebnis des „Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel“ zeigt, dass „Mautern vor allem von den Themen Starkregen, Hochwasser, Hitze, Trockenheit, Waldbrand, Sturm und Hagel betroffen ist“, so der Experte Gabriel Olbrich. Nachdem der Vorsorgecheck den Handlungsbedarf aufgezeigt hat, wurden Empfehlungen für die betroffenen Bereiche festgelegt.

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