Beachmasters & Student Challenges Krems 2014 - mehr davon!
„Beach Volleyballer sind jung, braungebrannt, stets gut gelaunt, sehen gut aus“, so das Klischee. Stimmt, schreibe ich, doch nicht nur.
Was hinzukommt sind Ehrgeiz, Disziplin, Kondition, Motivation und extreme Fairness. Die Teams kennen einander gut, sie gehen fast familiär miteinander um. Und: Beach Volleyball kann solange gespielt werden, wie Muskulatur, Knochen und Kondition es zulassen. Die Motivation, als junger Mensch in dieser Sportart aktiv zu werden, hängt vielfach von der Unterstützung durch das Elternhaus ab.
Die Veranstaltung in Krems ist nach dem Finaltag als Erfolg zu sehen. Sowohl im sportlichen Bereich (alle Teams am Finaltag lieferten einander ein sprichwörtliches Kopf-an-Kopf-Rennen, alle Matches gingen knapp aus) als auch im gesellschaftlichen. Stetig gelingt es, in Krems mit Sportevents eine ernst zu nehmende Alternative zu Kultur und Kulinarik zu schaffen. Vor allem für die Zielgruppe der SchülerInnen sowie FH- und Uni-AbsolventInnen, die für eine junge Sportart wie Beachvolleyball zu begeistern ist.
Dem Mut des Veranstalters, Stefan Kobli, und vieler Sponsoren, den Event zu finanzieren ist es zu verdanken, dass Krems heuer ein attraktiver Standort für die AON-Tour im Bereich des A-Cup war. Nun sollte die Chance für eine ähnliche Umsetzung wie in Klagenfurt ergriffen werden.
Auch wenn die Siegerteams (Damen: Swoboda/Riemser, Herren: Wutzl/Müllner) hervorzuheben sind, haben alle Starter Top-Werbung für diesen Sport betrieben. Sie konnten in Krems viele neue Fans gewinnen.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.