Wohnbau in der Kremstalstraße
Gleichenfeier beim Projekt Marena
Sechs Wohnhäuser, die sich auf 7.200 Quadratmetern Fläche verteilen, entstehen zurzeit an der Kremstalstraße. Nun ist der Baufortschritt so weit, dass Dachgleiche gefeiert werden konnte.
KREMS. Die Prisma Unternehmensgruppe errichtet im Bereich Kremstalstraße/Mühlgasse, auf 7.200 Quadratmetern das Projekt Marena, das aus sechs Häusern mit Miet- und Eigentumswohnungen besteht. Das Investitionsvolumen beträgt 16 Millionen Euro.
Entwicklung, Umsetzung und Management:
Im Herbst/Winter 2021 wurde mit der Umsetzung begonnen, die geplante Fertigstellung ist für Frühjahr/Sommer 2023 anberaumt.
Erstes Prisma-Projekt in Krems
Martin Nemeth, Geschäftsführer der Prisma Zentrum für Standort- und Stadtentwicklung GmbH: „Wir freuen uns darauf, in Krems, einer der lebenswertesten Städte Österreichs, hochwertige Wohn- und Lebensräume zu schaffen.“
Für zeitlose Architektur steht das international tätige, österreichische Architekturbüro Baumschlager Eberle, das die 1- bis 4-Zimmerwohnungen mit großzügigen Gärten, Terrassen und Balkonen plant. Bei der Gestaltung wird neben der hohen Qualität für Bewohner und Umgebung, besonderer Wert auf umweltgerechte Freiraumplanung gelegt.
Dabei widmet sich die Prisma Unternehmensgruppe nicht nur der Schaffung von Gemeinschaftsraum und Spielplatz – mit einem Auge fürs Detail und respektvollem Umgang mit dem Kulturerbe wird ein auf der Liegenschaft befindliches Marterl fachgerecht saniert.
Die Dachgleiche
In vorweihnachtlicher Atmosphäre mit VertreterInnen der PRISMA, dem Planungsteam sowie den ausführenden Firmen und regionalen PartnerInnen wurde das Erreichen der Dachgleiche am 1.12.2022 gefeiert.
Die Fertigstellung von „marena“ erfolgt gemäß des Zeitplans bis Ende 2023.
Schaffung von Diversität
Hochwertige Architektur von Baumschlager Eberle vereint mit den einmaligen Standortqualitäten der Wachaustadt: unweit der Kremser Innenstadt fügt sich das Wohnensemble „marena“ in der Kremstalstraße 75 harmonisch in das ortstypische, von Weinlandschaft geprägte Umfeld. In insgesamt sechs Häusern entstehen 66 Wohnungen zur Miete und im Eigentum. Mit vielfältigenTypologien für jede Lebensphase wird heterogener Wohnraum in einem belebten, durchmischten Quartier geschaffen. Großzügige, grüne Freiräume und Gemeinschaftsflächenergänzen die privaten Bereiche.
Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept
Bei der Planung von „marena“ wurde besonderer Wert auf ein nachhaltiges Gesamtkonzept gelegt. Ein Heizsystem ohne fossile Energieträger, zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion von Heiz-und Kühlverbrauch sowie Möglichkeiten für E-Ladestationenzeugen von ökologischem Bewusstsein. Die Freiraumplanung trägt mit entsprechenden Schrittenzurlokalen Biodiversität und zum Artenerhaltbei:die gesamte Bepflanzung wurde in Zusammenarbeit mit lokalen Expert_innen auf die heimischen Tierarten abgestimmt.
Ergänzend zum effizienten Kühl-und Heizsystem sorgen eine massive Ziegelbauweise und eine entsprechende Wärmedämmung für ein angenehmes Raumklima und möglichst geringe Betriebs-kosten.
Historisch-kulturell birgt der Standort zwei Besonderheiten –ein Marterl und ein rustikaler Gewölbeweinkeller. Der Erhalt des Marterls erfreut vor allem die AnrainerInnen, der Gewölbekeller bietet für die künftigen BewohnerInnen private, stimmungsvolle Weinkellerabteile.
Statement Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMA Unternehmensgruppe: „marena zeichnet sich durch qualitätsvollen, nachhaltigen Wohnraum in der pulsierenden Universitätsstadt mit ausgeprägter Identität aus. Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen und möchten uns für ihr Engagement bedanken. Gemeinsam können wir einen zukunftsfähigen Beitrag zur Gestaltung der Stadt Krems leisten.“
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