Wirtschaft
Landeshauptfrau besucht Bau des Biomesseheizkraftwerks

- Der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz.
- Foto: NLK Burchhart
- hochgeladen von Doris Necker
Nach langer Wartezeit fiel im Frühjahr der Startschuss für den Bau des EVN Biomasseheizkraftwerkes im östlichen Kremser Industriegebiet.
KREMS. Direkt neben dem Gemeindeabwasserverband soll bis Frühjahr 2023 Waldhackgut aus der Region in wertvolle und nachhaltige Naturwärme und Ökostrom für die Region verwandelt werden. Vor kurzem machte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Zuge einer Baustellenbegehung ein Bild von den Arbeiten vor Ort.
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz: „Wir haben eine sehr starke Nachfrage nach unserer Naturwärme, und die geplanten Klimaziele der Bundesregierung werden noch weiter steigen. Mit dem modernen Biomasseheizkraftwerk können wir diesen Bedarf aus nachhaltigen Rohstoffen aus der Region decken und auch das immer noch anfallende Schadholz verwerten. Wir freuen uns, dass wir endlich losstarten können“.
Wenn alles nach Plan läuft, soll die Anlage ab Anfang 2023 Ökostrom und Naturwärme aus der Region für die Region liefern. Die jährliche regionale Wertschöpfung durch Biomasse (inkl. Schadholz) beträgt 4 Mio. Euro — das entspricht rund 25 Arbeitsplätzen. Das Werk spart rund 25.000t/Jahr an CO2 ein.


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