ÖRK, IMC FH Krems
Stopp Corona-App: Studenten arbeiten an Konzept für mehr App-Benutzer
Oxford Studie bestätigt: Contact Tracing Apps sind wichtiger Bestandteil der Pandemie Bekämpfung.
KREMS. Eine Studie der Oxford University hat ergeben, dass es gelänge die COVID-19-Pandemie zu stoppen, wenn nur 60 Prozent der Bevölkerung eine Contact-Tracing App verwenden würden und sich aufgrund einer Benachrichtigung der App isolieren würden.
In Österreich wurde die Stopp Corona-App mehr als eine Million Mal runtergeladen. Die Vorteile von Tracing Apps sind klar nachvollziehbar und selbst namhafte Datenschutzaktivistinnen bzw. -aktivisten, wie etwa Max Schrems, empfehlen die Stopp Corona-App zu verwenden.
Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK), als treibende Kraft hinter der Stopp-Corona-App, brachte daher eine Design Challenge mit der Fragestellung „Wie können wir die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer der Stopp Corona-App erhöhen?“ am Institut Gesundheitsmanagement ein.
Design Thinking Workshop
34 Studierende des Masterstudienganges Management von Gesundheitsunternehmen erarbeiteten am 5. und 6. Oktober gemeinsam mit elf Vertretern aus Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und -versorgung Ideen und erste Prototypen zur Lösung der Aufgabenstellung. Dafür wurde ein Design Thinking Workshop veranstaltet, in dessen Rahmen auch die Ergebnisse vorgestellt wurden. Die erarbeiteten Ideen und Prototypen sind vielseitig und reichen von informativen Erklärvideos über App-Botschafter bis hin zu einem eigenen Stopp Corona-App Song. Der stellvertretende Generalsekretär des ÖRK, Peter Kaiser, zeigte sich begeistert vom agilen Prozess und den daraus resultierenden Ergebnissen.
„Eine konsequente und effiziente Benutzerzentrierung im Gesundheitswesen ist notwendig. Ich danke dem ÖRK für die Bereitschaft gemeinsam an die Lösung dieser Problemstellung heranzugehen,“ betont Institutsleiter Prof.(FH) Dr. Manfred Pferzinger
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