Domäne Wachau
"Unsere Winzer sind das Herz der Domäne Wachau"
Am 8. September ging der erste Domäne Wachau Winzertag in der Mauterner Römerhalle über die Bühne.
MAUTERN/ DÜRNSTEIN. Auf dem Programm standen richtungsweisende Ideen und Konzepte des Wachauer Top-Weinguts sowie touristische Trends, den Konsumenten von morgen und neue Entwicklungen in der Esskultur.
Erfolgreiches Weingut
Die Domäne Wachau hat sich in den vergangenen Jahren als eines der bedeutendsten Weingüter Österreichs etabliert. Der Grund für den Erfolg ist dabei aufs Engste mit ihren Winzerfamilien verknüpft. Diese greifen auf einen enormen Fundus an Erfahrung zurück und kennen besser als alle anderen ihre jeweiligen Weingärten in den weltberühmten Rieden der Wachau, die sie aufgrund der Steilheit des Terrains oft in aufwendiger Handarbeit pflegen.
Erster Winzertag
Der erste Domäne Wachau Winzertag stand ganz in ihrem Zeichen. Zu Beginn blickten Weingutsleiter Roman Horvath und Kellermeister Heinz Frischengruber auf die Entwicklungen der letzten Zeit zurück und zeigten Wege für die unmittelbare Zukunft auf. Wesentliche Bedeutung hat dabei die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung, die bereits in vollem Gange ist. Wein war naturgemäß das prägende Thema der Veranstaltung, doch wurde ganz bewusst über den Tellerrand geblickt. Hanni Rützler, eine der führenden Foodtrend-Expertinnen Europas zum Thema „Was essen wir morgen?“ gewährte tiefe Einblicke in zukünftige gastronomische Entwicklungen; und Adi Aigner von der Donau Niederösterreich sprach über die qualitative Ausrichtung der Tourismusregion Wachau und betonte dabei im Besonderen die Bedeutung des Welterbesteigs als Impulsgeber für die Region.
Austausch ist wichtig
„Unsere Winzer sind das Herz der Domäne Wachau. Sie bei den Herausforderungen der kommenden Jahre zu begleiten, war der entscheidende Aspekt unseres ersten Winzertags“, erklärte Roman Horvath. Und Heinz Frischengruber ergänzte: „Der Austausch untereinander ist von enormer Wichtigkeit. Nur indem wir uns gemeinsam den großen Themen der Zukunft stellen, können wir auch als Weingut qualitativ weiterwachsen. Wir werden den Winzertag im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen.“
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