Gartensommer 2020 in Langenlois
Von der Mini-Gartenschau am Loisbach zu den tanzenden Rosen von Schiltern
LANGENLOIS (mk) Der „Gartensommer 2020“ in Langenlois kündigt sich jetzt schon an: Während des Langenloiser Tourismustages Ende Oktober präsentierte Ursin-Haus-Geschäftsführer Wolfgang Schwarz Projekte für den Gartensommer - von der Mini-Gartenschau im Kaiser-Josef-Park bis zu den tanzenden Rosen von Schiltern.
Im Kaiser-Josef-Park, direkt am Loisbach, wird eine regelrechte kleine Gartenschau entstehen - und dazu kommt mit dem „Archiv des Wandels“ noch eine temporäre Ausstellungsarchitektur: Da wird es einen Pavillon von Schloss Schiltern geben, einen Pavillon der Arche Noah, eine kleine Kulturbühne samt Tribüne, einen Loisium-Pavillon, einen Pavillon der Gartenbauschule und einen Kittenberger-Pavillon. Eine echte Aufwertung des „Peperl-Parks“ - von der möglicherweise ja auch das eine oder andere über den Gartensommer hinaus Bestand haben kann…
Auf dem Holzplatz sollen „Hundert Bäume für den Wandel“ aufgebaut werden. Angeregt vom Klagenfurter Stadionprojekt werden die Bäume hier im städtischen Umfeld Akzente setzen: Akzente des Wandels, des Klimawandels, des Verkehrswandels, des Wandelns unter Bäumen.
Die Kittenberger Erlebnisgärten werden zu einem Schwerpunkt des Gartensommers 2020: mit vielfältigen Garteninstallation und mit drei neuen Gärten eines neuen Konzepts: ein Waldviertler Garten für Erni Mangold, ein weißer Garten für Falco und ein Garten für Philipp Hochmair. Darüber hinaus heißt es in Schiltern: „500 Rosen tanzen“. In Form von zwei langgestreckten Bändern ziehen sich fünfhundert Rosensträucher durch das Gartendorf Schiltern, schlagen Kreise, drehen sich in Spiralen und Wirbeln, laufen hin und her...
Auch der Schaugarten der Gartenbauschule ist in den Gartensommer 2020 einbezogen - und bekommt ein neues, repräsentatives Entrée - als Zugang zu den Lehr- und Lerngärten, die auch den Bewohnern von Langenlois und ihren Gästen offenstehen.
Und um ein repräsentatives Entrée geht es auch beim Projekt „Einfahrt Süd“, die zukünftig die Gäste der Stadt mit einer regionstypischen Trockensteinmauer und vielen Weinstöcken begrüßen wird.
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