Pfarrkirche Hadersdorf am Kamp
Die römisch-katholische Pfarrkirche Hadersdorf am Kamp steht mit einem Karner und einer Kapelle hl. Johannes Nepomuk am Landknechtplatz in der Südwestecke am Hauptplatz von Hadersdorf am Kamp.
Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Der Hochaltar mit einer Kreuzigungsgruppe verdeckt ein Fresko Peter und Paul.
Die Sieben Stationbilder malte Leopold Mitterhofer (1820).
Die Orgel wurde von Christoph Erber (1847) mit 18 Registern weitgehend neu erbaut.
Gegenüber der Kirche steht eine Johannes-Nepomuk-Kapelle aus der Zeit um 1750. Der Baldachinbau ist durch Pilaster gegliedert. An der Hauptfront hat er einen durchbrochenen Ziergiebel und ein schmiedeeisernes Gitter aus der Bauzeit. Das kuppelige Dach wird von einem Rundaufsatz bekrönt. Innen steht auf einem mit 1750 bezeichneten Volutensockel eine Statue des Heiligen.
Der Karner von Hadersdorf, der sich neben der Kirche erhebt, ist ein spätromanischer/frühgotischer Rundbau aus der Zeit um 1260/1270. Er wurde 1619 von den Schweden zerstört und nach der Demolierung des romanischen Dekors 1668 bis zur Wiederherstellung in den 1960er-Jahren als Schüttkasten verwendet.
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