Ohne Wasser geht beim Brauen nichts
Langenlois ist nicht nur die größte Weinstadt Österreichs, sondern inzwischen auch eine Braustadt. Der „Braugasthof zum Fiakerwirt“ etwa sorgt seit 2008 für verschiedene Biere „made in Langenlois“.
LANGENLOIS (mk) „Seit Juni 2008 brauen wir unser eigenes Bier“, berichten Jörg und ErwinHartl vom Langenloiser „Fiakerwirt“. Dabei halten sie sich streng an das Reinheitsgebot. Wenn sie die Zutaten aufzählen, die sie für ihre Biere verwenden, dann steht das Langenloiser Trinkwasser immer an erster Stelle – gefolgt natürlich von Malz aus Österreich, Hopfen aus dem Mühlviertel und österreichischer Hefe für die Gärung.
Die Hartls: „Da wir unser Bier nicht zur Gänze filtrieren, ist es im Geschmack malziger und hopfiger. Aufgrund der natürlichen Kohlensäure ist es leichter und bekömmlicher zu trinken.“ Seit dem Erwerb einer Brauanlage im Juni 2008 wird beim Fiakerwirt das „Fiakerbräu“ selbst gebraut. Das gesamte Jahr über gibt es Fiakerbräu Pils, Fiakerbräu Märzen und Fiakerbräu Dunkles. Dazu kommen saisonale Biertypen: Bock zu Ostern und zu Weihnachten, das Loiser Herbstbier und Weizen im Sommer. Wie gut das Langenloiser Wasser dem Bier tut, können die Gäste bestätigen – und zwei besondere Auszeichnungen: 2011 wurde das Fiakerbräu Bock Staatsmeister und 2012 das Fiakerbräu Weizen Vizestaatsmeister bei den Klein- und Privatbrauereien.
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