60 Jahr-Jubiläum der Chor- und Volkstanzgruppe Krems-Lerchenfeld
KREMS. Es begann im Jahr 1957 als die damalige Volksschullehrerin Gretl Deißenberger den „Jugendchor“ in Lerchenfeld ins Leben gerufen hatte. Mehr als 500 Mädchen, Burschen und Kinder haben seither den Verein „durchwandert“. 1959/1960 erfolgte der Beitritt in den Landesverband der Trachten und Heimatvereine Niederösterreich. Der Jugendchor wurde eine eigene Sektion des Werksportvereines der Hütte Krems – heute voestalpine Krems.
Im Jahr 1961 erfolgte die Namensänderung in Chor- und Volkstanzgruppe Krems-Lerchenfeld. Seither wirkt die Gruppe bei Empfängen für die Stadt Krems, sowie für den Voest-Konzern mit. Zahlreiche Auslandsreisen wurden als Träger der österreichischen Kultur absolviert und für Gruppen aus aller Welt fungierten wir als gute Gastgeber.
Als Probenlokal diente lange Zeit die Volksschule in Lerchenfeld. Im Jahr 1985 wurde ins eigene, liebevoll gestaltete „ZuHause“ am Lerchenfelder Hauptplatz 2 übersiedelt. Die erste Tracht war das selbstgenähte „Kamptaler Dirndl“ und daran anschließend das Wachauer Alltagsdirndl. Im Laufe der Jahre erfolgte dann die Einkleidung mit der Waldviertler Festtagstracht, dem Niederösterreichischen Zackendirndl bis zur Wachauer Festtagstracht mit Goldhaube - diese Trachten werden heute, je nach Anlass, getragen.
Das Repertoire umfasst alle Arten von Volksliedern und Volkstänzen sowie Lieder für festliche Anlässe.
Seit mehr als 30 Jahren führt Roswitha Kucher als Obfrau und ehemaliges Gründungsmitglied mit großem Engagement den Verein. Die Leitung des Chores liegt in den Händen von Leopold „Poldi“ Denk und als Volkstanzleiterin fungiert Susanne „Susi“ Tiefenböck erfolgreich. Aus Mitgliedern des Vereins hat sich die „Stubnmusi“ unter der Leitung von Ewald Tiefenböck rekrutiert, die den Programmbogen perfekt ergänzt.
Am Sonntag, 7. Mai findet um 16.30 Uhr das Jubiläumskonzert im VolksHaus Krems-Lerchenfeld unter dem Motto „Mittendrin statt nur dabei“ statt. Dabei wird ein bunter Strauß an Liedern, Volkstänzen und Instrumentalstücken präsentiert - auch die eine oder andere Anekdote und ein kurzer Rückblick auf 60 Jahre wird nicht fehlen.
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