Vandalismus in der Kremser Fußgängerzone
"Wo bleibt das Wachzimmer für die Innenstadt?", fragt sich Geschäftsmann und Pro-Krems Gemeinderat Adolf Krumbholz.
KREMS. Verärgert sind die Geschäftsleute der Kremser Innenstadt über die Vandalen, die Mitte April ihr Unwesen in der Unteren Landstraße trieben.
Mit Engagement und finanziellen Mittel wurden die Olivenbäume, die nun die Fußgängerzone in diesem Bereich zieren, angeschafft. Vandalen haben diese in der Nacht von 14. auf den 15. April 2018 einfach umgeworfen.
"Wie kommen wir Geschäftsinhaber dazu, dies immer wieder zu akzeptieren? Diese Bäumchen wurden auf unsere Kosten aufgestellt und gepflegt. Noch dazu die Lärmbelästigung und Grölerei, die die Kremserinnen und Kremser sich nachts anhören müssen, wenn Betrunkene durch die Stadt streifen", fordert Geschäftsmann und Pro Krems-Gemeinderat Adi Krumbholz zum wiederholten Mal ein kleines Wachzimmer in der Innenstadt.
Da wäre es laut dem Gemeinderat dann möglich Kontrollen zu Fuß durchzuführen, nachts und vor allem an den Wochenenden und zu unregelmäßigen Zeiten.
"Das hätte doch mit Sicherheit abschreckende Wirkung an diese Randalierer und Vandalen, doch einmal erwischt werden zu können", hofft Krumbholz gemeinsam mit den anderen Geschäftsleuten auf bald mehr Kontrollen.
Seit Jahren fordert Pro Krems, wie Bürgermeister Reinhard Resch auch schon, ein Wachzimmer in der Innenstadt. Das kleine Wachzimmer müsste ja nur stundenwiese besetzt sein und unregelmäßige Kontrollen würden solche Aktionen mit Sicherheit einschränken.
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