Dank an 140 Flüchtlings-Helfer: Ehrenamtliche Unterstützung weiterhin gefragt
KREMS. Rund 400 Menschen fanden in den vergangenen 14 Monaten über die Koordinationsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe wertvolle Unterstützung. Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bedankte sich nun bei den Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz.
Seit der großen Flüchtlingswelle vor 14 Monaten haben an die 400 Flüchtlinge in Krems eine neue Heimat gefunden. Betreut und unterstützt wurden sie von 140 freiwilligen Helfern, so genannten „Buddies“. Diese leisteten seither 30.000 unbezahlte Einsatzstunden. Beim Dankesfest würdigten Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und die Stadträtinnen Eva Hollerer und Mag. Anna Wegl diesen Einsatz „als unbezahlbare großartige und unverzichtbare Leistung der Zivilgesellschaft“.
Zusätzliche Buddies gesucht
Derzeit sind rund einhundert Buddies in Krems im Einsatz. Sie begleiten Flüchtlinge bei der Bewältigung des Alltags, in der Freizeit, bei der Kinderbetreuung, beim Erlernen der deutschen Sprache, sie organisieren Flüchtlingsquartiere, lukrieren Spendengelder usw. Immer wieder passiert es, dass manche aus persönlichen oder beruflichen Gründen ihre Unterstützung wieder beenden müssen. Daher werden laufend neue Buddies dringend gesucht. Anlaufstelle für Menschen, die sich engagieren möchten, ist Florentina Haziraj von der städtischen Flüchtlingskoordination, Tel. 0676 840 803 215, asyl@impulse-krems.at.
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