FPÖ-Landtagswahlkampf: Barbara Rosenkranz on Tour im Bezirk Krems.

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Barbara Rosenkranz ist Landesrätin für Tierschutz in Niederösterreich, und sie ist Hundeliebhaberin – ihr Schweizer Sennenhund „Tell“ ist auch das FPÖ-Maskottchen des Landtagswahlkampfes 2013. Grund genug, die Krems-Tour im Tierheim Krems zu starten.

„Mut zur Heimat“ lautet das aktuelle Leitprinzip der Freiheitlichen, eine neue Heimat suchen dort auch süße Hunde und Katzen, denen das Schicksal übel mitgespielt hat. Sogenannte „Spaziergänger“, die auch einen (kostenlosen) theoretischen und praktischen Kurs abschließen müssen, lindern deren Leid und beschäftigen sich eine festgesetzte Zeit mit den alleingelassenen Haustieren. Man passe genau auf, welchen Personen ein Tier endgültig in die Obhut übergeben werde, auch noch nach einer längeren Kennenlernphase. So sei schon einmal ein Hund 500 km entfernt aus Tschechien zurückgeholt werden, weil dessen neuer Besitzer in einer „Messi-Wohnung“ lebte, erzählte eine Mitarbeiterin des Tierheimes, die sich über eine Futterspende von Barbara Rosenkranz freuen durfte.

Danach ging es nach Langenlois, wo der neue Gemeinderat Rene Schimanek den FPÖ-Tross durch die Stadt begleitete. Eine Buchhändlerin beklagte die auch urheberrechtlich bedenklichen Neufassungen von Kinderbüchern und ist damit auch mehrheitsfähig – in einer aktuellen (deutschen) Umfrage sprechen sich 70 % gegen die Streichung von „Negern“ und „Zigeunern“ aus. Per Wahlkampfbusse ging es dann ins Kremser Bühl-Center, wo das FPÖ-Team Info-Material, Kugelschreiber, Feuerzeuge und das allseits beliebte Hunde-Maskottchen „Tell“ verteilte.

Um 15 Uhr führte der bekannte Winzer Michael Malat die Spitzenkandidaten des Wahlkreises Krems durch sein Weingut. Malat, der an der BOKU Wien studiert hat und schon zahlreiche Auslandsaufenthalte in Frankreich, Kalifornien, Argentinien und Neuseeland absolviert hat, hat das 50 ha große Weinareal von seinem Vater übernommen. Die Ernte wird komplett händisch vorgenommen, und es wird ausschließlich eigenes Traubenmaterial verwendet. Als besondere Spezialität des Hauses gilt der Malat brut, der älteste Winzersekt Österreichs (1976).

Nach einer kurzen Weinverkostung brausten die FPÖ-Busse Richtung Mautern, dort feierten die Narren ihren traditionellen Faschingsumzug. Barbara Rosenkranz gab inmitten von Hexen, Zauberern und Piraten fleißig Autogramme, während der Kremser Spitzenkandidat Walter Rosenkranz auch ein Tänzchen auf der Bühne wagte. Bizarr dagegen der Auftritt des ÖVP-Finanzlandesrates Wolfgang Sobotka in der Römerhalle: Ausgerechnet jener Pröll-Getreue, der eine Milliarde Spekulationsgeld in Niederösterreich verzockt hat, stolzierte - im Brantner-Outfit - unter dem Motto „Wir räumen auf“ durch die Narrenmeute. Dieses Motto passt wohl eher für die Freiheitlichen, die am 3. März die absolute Pröll-Mehrheit endgültig beenden wollen. In der Römerhallen-Disco lief übrigens auch der Superoldie „Dschinghis Khan“ aus dem Jahre 1980, seit dieser Zeit sitzt Pröll schon in der Landesregierung. Unbegreiflich, aber wahr.

Next Stop war dann das Benefiz-Eishockeyturnier der Blaulichtorganisationen, das trotz einsetzendem Schneefall zahlreiche Leute in das 50 Jahre alte Eislaufstadion brachte. Das FPÖ-Team spendete dort einen Pokal und zog dann von dannen. Barbara Rosenkranz düste dann noch mit Walter zum Opernball nach Gföhl und bedankte sich dann am Sonntag vormittag per Facebook für den schönen Tag im Bezirk Krems.

Weitere anstrengende Touren in die anderen Wahlkreise stehen der FPÖ-Landesrätin noch bevor, die 2005 als EINZIGE NATIONALRÄTIN gegen die EU-Verfassung gestimmt hat. Diese Heldentat, ihr Einsatz gegen Kriminalität und Asylmissbrauch und ihr Eintreten für die eigene Heimat und die Familie sollten ihr am 3. März eine Stimme wert sein...

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