Modernisierung steht an: Projekt Sporthalle in der Stadt Krems

Albert Kisling ist Stadtrat für Sport und Freizeitbetriebe, Umwelt und Gesundheit. Er spricht über Pläne für die Sportmeile.
  • Albert Kisling ist Stadtrat für Sport und Freizeitbetriebe, Umwelt und Gesundheit. Er spricht über Pläne für die Sportmeile.
  • hochgeladen von Doris Necker

KREMS. In der Bezirkshauptstadt leben 17.000 Studenten und Schüler. Gemeinsam mit den Nebenwohnsitzen ist die Kremser Bevölkerung auf 30.000 Menschen angewachsen. Die Stadt wird gerne als Kultur-, Bildungs- und Sportstadt bezeichnet – und das zu Recht: Denn in Summe bieten 90 Vereine hier den Bewegungshungrigen die Ausübung unterschiedlichster Sportarten an. Alleine die Sporthalle beherbergt 15 Vereine.

Modernisierung der Sporthalle

Aber das Gebäude und die Räumlichkeiten sind in die Jahre gekommen: 1995 eröffnet, bedarf die Sporthalle dringender denn je einer Generalsanierung. Der Stadtrat für Sport und Freizeit sowie Umwelt und Gesundheit, Albert Kisling, informiert die Bezirksblätter-Leser über das geplante Konzept.

„Sie wird mit Sicherheit nicht abgerissen, doch es soll ein Konzept zur technischen, baulichen und sportlichen Modernisierung erstellt werden“, erklärt Sportstadtrat Albert Kisling dazu. In einem Brief wurden Sportvereine gefragt, was für sie wichtig wäre.
„Sie haben auf sechs Seiten ihre dringenden Anliegen formuliert. Dabei geht es von der eigenen Garderobe für Frauen bei den Gewichthebern, bis zu besserem Licht in der Garage, Kabinen für die Kletterer und vielem mehr.

Einige der Punkte wie die LED-Beleuchtung von 670 auf 3200 Lum erhöhen oder eine moderne Spieluhr, konnten wir gleich realisieren, andere müssen noch warten“, erklärt Kisling. Er freut sich über das große Interesse der Kremser Kinder und Erwachsenen an dem Sportangebot und nennt die Erfolgsstory des Kremser Judoclubs und des Raika Judoclubs, deren Nachwuchs in den vergangenen Jahren dank des Engagements der beiden Obmänner von 35 auf 200 Kinder angewachsen ist.

Gesamtkonzept für Sportmeile

Dem Sportstadtrat ist es ein Anliegen, ein Gesamtkonzept für die geplante Sportmeile zu erstellen, das heißt vom Steiner Ruderclub bis zum Behördenhafen.
Ein Teilprojekt davon ist die Sporthalle. Auf alle Fälle kommen ein barrierefreier Zugang, WLAN, eine energetisch sparsame Luftkühlung, ein neuer Hallenboden oder ein neuer VIP-Bereich und vor allem die Neugestaltung  des Buffets.

Bis Ende August soll das Konzept erstellt werden, damit es bereits im Herbst im Gemeinderat behandelt werden kann. „Wichtig ist uns dabei, dass wir Qualität hineinbringen. Ich selbst bin neugierig, was die Sportarchitekten dazu entwerfen – es könnte ja auch ein Zubau kommen, wir sind für alles offen!“, so Kisling und ergänzt: „Hier kann ein Naherholungszentrum für jedes Alter entstehen und zwar so nachhaltig, dass es auch in 30 Jahren heißt, dieses Sportzentrum ist gelungen.“ Wenn die Sportmeile als Naherholungszentrum kommt, muss laut Kisling die Utzstraße direkt in die B3 münden, denn nur so können alle Bürger das breite Angebot gefahrlos erreichen.

„Wichtig ist uns dabei, dass wir Qualität hineinbringen. Ich selbst bin neugierig was die Sportarchitekten dazu entwerfen – es könnte ja auch ein Zubau kommen, wir sind für alles offen!“, so Kisling und ergänzt: „Hier kann ein Naherholungszentrum für jedes Alter entstehen und zwar so nachhaltig, dass es auch in 30 Jahren sagt, dieses Sportzentrum ist gelungen.“

Wenn das Projekt kommt, auch die Utzstraße direkt in die B3 münden, damit auch Schüler und Kinder die Sportmeile gefahrlos erreichen können.

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