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Die Weiglwarte ist eine im Jahre 1901 vom Österreichischen Touristenklub ÖTK errichtete 15 Meter hohe Aussichtswarte mit Funkstation auf dem 723 Meter hohen Sandl 5 km nordwestlich bzw. oberhalb von Dürnstein. Die Warte wurde nach Augustin Weigl, dem „Vater des Tourismus in der Wachau“, benannt. Die Weiglwarte thront über den Falkenwänden, welche vom „Wachauer Höhenweg“ zwischen Weißenkirchen und Dürnstein durchquert werden, und ermöglicht einen imposanten Blick in die Wachau - konkret hinüber...
Schon aus der Ferne kann man erahnen, dass der Loibenberg bei Dürnstein in der Wachau mit seiner Höhe von 413 m eine passende Lage für exquisiten Wein ist. Die Weinriede umfasst etwa 28 ha - zu 90 % terrassiert am doch recht steilen Südhang von der Hochfläche des Waldviertels hinab zur Donau mit einer Höhenlage zwischen 212 m und 393 m. Viele berühmte Weinhauer produzieren edle Weißweine und bieten sie in den Winzerhöfen und Kellern in feinstem Ambiente an. Geologisch gibt hier der Gföhler...
Die Verbindung von Löss und Wein kann man anschaulich im Naturdenkmal „Hohlweg Zellergraben“ bzw. „Themenweg Löss und Wein“ in Furth bei Göttweig besichtigen. Durch diese Löss-Schlucht mit Wänden bis zu 10 Meter Höhe verläuft auch der Welterbesteig Wachau. Entstehung, Standfestigkeit und Bodeneigenschaften von Löss werden auf den Informationstafeln beschrieben. Die Hauptsorte der Wein-Region, der Grüne Veltliner, gedeiht am besten auf Löss - die Wanderer erfahren viel über die Geschichte des...
Die „Auenwildnis Wachau“ ist ein ganz besonderes Gebiet an der Donau mit drei „neuen“ Inseln bei Rossatz: Im Januar 2015 wurde sie gestartet, mit dem die Renaturierung der Donauufer und ihrer Auenlandschaft forciert wird. Damit werden Flora und Fauna geschützt, Rückhalt für Hochwässer geschaffen und attraktive Naherholungsräume für die Menschen zurückgewonnen. Die ersten Maßnahmen betrafen die Venediger Au und die Pritzenau bei Rührsdorf. Schlussendlich wurde auch ein ehemaliger Nebenarm der...
Viele Touristen besuchen Dürnstein ob der landschaftlichen und architektonischen Schönheit - diese kleine Stadt ist eines der bekanntesten touristischen Ziele Österreichs, und der blau-weiße Turm der Stiftskirche gilt als ein Wahrzeichen der Wachau. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde die Burg Dürnstein von den Kuenringern errichtet. Ein unfreiwilliger Gast war Richard Löwenherz (König von England von 1189 bis 1199), der vom 21. Dezember 1192 bis zum 4. Februar 1193 auf der Burg gefangen gehalten...
Der 2,6 km lange „Skulpturenweg Paudorf-Eggendorf-Höbenbach“ gefällt mir wirklich gut. Auf der Informationstafel am Paudorfer Marktplatz erkannt man die 40 Stationen bzw. Gebilde und Figuren aus Holz, Stein oder Metall. Entstanden sind die Kunstwerke bei mehreren internationalen Bildhauersymposien in den Jahren 1997 bis 2012 mit Künstlern aus sieben Nationen. Schon 300 m nach dem Start, wo ich sieben Werke wie „Feuer-Wasser-Erde“ und „König der Grasschlangen“ besichtige, biege ich rechts zum...
Eine schöne lehrreiche Wanderung bietet sich im nordostwärtigen Dunkelsteinerwald. Mit Start am Parkplatz bei der St. Blasien-Kirche in Klein-Wien führt ein steiler schmaler Wanderweg direkt auf den Waxenberg-Gipfel mit immerhin 500 m Seehöhe hinauf. Man passiert das „Kreuz am Waxenberg“ aus 1982 und kurz vor dem Gipfel lässt ein hoher dicker Baumstumpf mit zwei großen ausladenden Ästen den Wanderer erschaudern, da dieses natürliche Gebilde einem Riesen ähnelt. Wer gemütlicher gehen will, der...
Mit Start bei der Römerhalle in Mautern - mittlerweile sind die dortigen Grabungen nach historischen Relikten weit fortgeschritten - ergibt sich eine schöne Wanderstrecke auf den Giritzer bei Unterbergern. Am Ende der Weinbergstraße beim Anna-Marterl beginnt der „Geologische Lehrpfad“ bzw. nun „Themenweg Natur und Stein“, welcher vielfältige Informationstafeln und Exemplare über die heimischen Gesteinsarten und die Tierwelt anbietet. Holztafeln mit den Baumarten säumen den Weg; schon bald...
Die erstmalige Erwähnung des heutigen Mautern stammt aus dem ersten Jahrhundert nach Christus: Es war eine Siedlung, die rund um das römische Kastell Favianis entstanden ist. Als Mutaren trat der Ort dann im frühen Mittelalter wieder als Zollstation in Erscheinung und wurde sogar im Nibelungenlied besungen. Favianis bzw. Mautern liegt an einem besonderen geografischen Schnittpunkt: als Verkehrsknotenpunkt Ost-West die Donau entlang (bevor die damals unregulierte Donau-Au begann) und Nord-Süd...
Zur Absicherung gegen mögliche Angriffe aus Nordosten („Kriegsfall R“ / Russland) und aus Süden („Kriegsfall I“ / Italien) wurde 1904 vom Kriegsministerium der Befehl zur Planung von befestigten Brückenköpfen zur Sicherung der strategisch wichtigen Donauübergänge befohlen. Auf dieser Basis entstanden die Projekte für die Brückenköpfe Krems, Tulln, Wien, Pressburg, Komorn und Budapest. Am 22. August 1914 wurde nach Genehmigung des Kaisers mit dem Ausbau der Brückenköpfe begonnen. Diese sollten...
Der südliche Ausläufer des Göttweiger Stiftsberges ist der Predigtstuhl mit einer Seehöhe von 435 m - also 10 m höher als der Göttweiger. Archäologische Funde beweisen eine 4000 Jahre alte – zumindest phasenweise - Besiedelung des Berges. In die Landkarte und in die Umgebung blickend erkennt man sofort die militärischen Möglichkeiten dieser Anhöhe: der Predigtstuhl bietet gute Beobachtungsmöglichkeiten und gute Verteidigungsmöglichkeiten gegen ein Angreifer aus Richtung Süden entlang der...
Gemeinsam mit der Wachau, mit der Altstadt von Krems und mit dem Stift Melk erklärte die UNESCO das Stift Göttweig im Jahre 2001 zum Weltkulturerbe. Bischof Altmann von Passau gründete 1083 Stift Göttweig, das die ersten elf Jahre nach der Regel des Hl. Augustinus lebte und 1094 jene des Hl. Benedikt übernahm (Ordo Sancti Benedicti - OSB). Gleichzeitig übertrug Bischof Altmann den Brüdern die Seelsorge für vier Pfarren; heute umfasst der Seelsorgebereich des Stiftes mehr als 30 Pfarren....
Ich bin läuferisch und wandernd oder mit dem Fahrrad viel unterwegs und suche laufend gute Aussichtspunkte - idealerweise mit Rundumblick. Solche Punkte gibt es aber in unserer Gegend mangels gegenüber dem Umland hoher Berge kaum. In Mautern besuche ich somit oft die „Ferdinandwarte“ mit hauptsächlicher Sicht nach Norden und die „Linde zu Baumgarten“ mit Sicht nach Osten. Vom Rastplatz bei der Linde erkennt man vor allem das prächtige Stift Göttweig mit dem Predigtstuhl, den Waxenberg, weiters...
Eigentlich war die beginnende Nacht des Samstag, 28. Oktober 2023 bewölkt, aber zwischendurch konnte man den Mond doch klar sehen - die partielle Mondfinsternis war deutlich zu erkennen, obwohl nur 12 % des Monddurchmessers im Kernschatten der Erde lagen. Und wer spielt dabei die Hauptrolle? Die Sonne! Ohne Sonne wäre der Mond nicht zu sehen (er leuchtet ja nicht), und ohne Sonne fiele kein Erdschatten auf den Mond. Die Dimensionen dazu: Abstand Erde – Mond mit 384.000 km und Abstand Erde –...
In einer bedeutenden Weinbauregion wohnend interessiere ich mich sehr für alle Phasen und Höhepunkte des Weinbaus. Im September und Oktober findet die Weinlese statt und Ende Oktober färben sich die Blätter - vom einfachen Grün bis zur goldgelben oder roten Farbe; der „Goldene Herbst“ erreicht unsere Natur. Daher durchstreife ich mehrere bekannte Rieden und finde interessante Fotomotive: mehrfarbige Weinstöcke bzw. -zeilen, Schmetterlinge und andere Insekten, unterschiedliche Lesetechniken der...
NÖ
Krems
Rudolf Sturmlechner
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