Gute Aussicht entlang der Donau
Gute Aussichtspunkte in Mautern
Ich bin läuferisch und wandernd oder mit dem Fahrrad viel unterwegs und suche laufend gute Aussichtspunkte - idealerweise mit Rundumblick. Solche Punkte gibt es aber in unserer Gegend mangels gegenüber dem Umland hoher Berge kaum. In Mautern besuche ich somit oft die „Ferdinandwarte“ mit hauptsächlicher Sicht nach Norden und die „Linde zu Baumgarten“ mit Sicht nach Osten.
Vom Rastplatz bei der Linde erkennt man vor allem das prächtige Stift Göttweig mit dem Predigtstuhl, den Waxenberg, weiters die Auwälder des Donautals ostwärts von Krems, das Kraftwerk Theiss und die Wetterkreuzkirche bei Hollenburg, weiter nördlich die Donauwarte und die Schwarzalm oberhalb von Krems.
Von der „Ferdinandwarte“ reicht der grandiose Blick über die manchmal tatsächlich blaue Donau nach Dürnstein, nach Ober- und Unterloiben, bis Krems und bis Mautern mit der Hundsheimer Insel als Blickfang. Besonderer Ausblick ist von der Felsnase 20 m unterhalb der Warte möglich - das Panorama-Foto bezieht von hier aus auch die Warte selbst mit ein.
Dass ich die „Ferdinandwarte“ zu Mautern zähle, das liegt daran, dass die im Jahre 1890 zu Ehren von Thronfolger Erzherzog Ferdinand (1863 – 1914; Attentat von Sarajevo) errichtete Warte zwar auf Gemeindegebiet Bergern liegt, aber die Stadtgemeinde Mautern der Besitzer ist. Deswegen erfolgte der Neubau im heurigen Frühjahr auch durch die Stadt Mautern.
Guten Blick bieten aber auch der offizielle Aussichtspunkt beim Marterl am Süßenbergweg in die Wachau und der Treppelweg entlang der Donau hinüber nach Krems.
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