Zwei Falstaff-Gabeln gehen an Wirt aus St. Leonharder/Hw.
ST. LEONHARD/HW. Der Restaurantführer „Falstaff“ gibt dem Leonharder Mayerwirt bereits 2 von 4 Gabeln: Mit 85 von 100 möglichen Punkten spielen jetzt Birgit und Christian Mayer unter 8000 europäischen Restaurants weit oben mit.
Wer den Mayerwirt in St. Leonhard am Hornerwald schon kennt, wird wenig überrascht sein: Der Restaurantführer „Falstaff“ hat ihm soeben die zweite (von maximal vier) Auszeichnungs-Gabeln verliehen. Vorhersehbar, angemesssen und erfreulich für Gäste und die Wirtsleute Birgit und Christian Mayer.
Was der Auszeichnung aber besonderes Gewicht verleiht: Anders als traditionelle Gastro-Führer lässt der „Falstaff“ keine einzelnen Profi-Kritiker ran, die hier ihre Vorlieben oder Abneigungen zelebrieren. Im „Falstaff“ bewerten, ähnlich den Online-Bewertungsportalen, nur die Gäste selbst. Und die sind zuviele, als dass man sie bestechen und sich eine gute Note bestellen könnte. Ganz normale Gäste kümmern sich auch nicht um das ganze Chichi von modischen Teller-Ornamenten und verblasenen Küchenmoden. Sie schreiben nur, ob es ihnen geschmeckt hat, ob sie sich und ihre Kinder gut aufgehoben gefühlt haben.
Und das haben sie: 85 von 100 möglichen Punkten, damit spielt ein Waldviertler Landgasthaus schon ziemlich weit oben mit in der Liga von 8.000 europäischen Gaststätten, die man im „Falstaff“ getestet findet.
„Sowas kommt, wenn man solide arbeitet. Wir schauen weniger auf Rankings, sondern mehr auf unsere Gäste – wie ein Hirt auf seine Schäfchen“, sagt Christian Mayer dazu. Und seine Frau ergänzt: „Wichtiger als jede Ehre war und ist für uns, dass die Leute gerne kommen, zufrieden gehen – und wiederkommen.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.