Sommerfrische
Radio Tirol machte in Niederndorferberger Sennerei Halt
- Astrid Hollaus (Biosennerei Hatzenstädt) und Björn Rasmus, Geschäftsführer der "Bioalpin" freuten sich über viele Sommerfrische-Besucher in Niederndorferberg.
- Foto: Barbara Fluckinger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Beim dritten Tourstopp im Bezirk Kufstein war bei der Biosennerei Hatzenstädt "alles in Butter": Neben Besichtigungen der Sennerei warteten weitere Highlights auf Sommerfrische-Besucher.
NIEDERNDORFERBERG, BEZIRK KUFSTEIN. Wie wird Milch zu Butter? Wie lange braucht ein Käselaib, bis er "reif" ist? Antworten auf diese und weitere Fragen bekamen Besucher und Besucher der ORF Radio Tirol Sommerfrische am Donnerstag, den 17. August im Bezirk Kufstein.
Führungen durch die Sennerei
Begleitet von Moderatorin Isabella Krassnitzer und Redakteur Kurt Arbeiter öffnete die Biosennerei Hatzenstädt in Niederndorferberg ihre Türen und bot gemeinsam mit dem ORF Radio Tirol Team ein abwechslungsreiches Programm. Interessierte konnten bei mehreren Führungen mit dem Käsemeister tiefe Einblicke in die Sennerei wagen. Betriebsleiter und Käsemeister Franz Hollaus zeigte die "Wege" der Milch auf, erklärte aber auch den Prozess der Käseherstellung und die Arbeitsroutine in der Sennerei. Die Kleinsennerei erzeugt seit fast 100 Jahren Emmentaler und Bergkäse in höchster Qualität und mit viel Liebe zum Detail.
- Käsemeister Franz Hollaus führte durch die Biosennerei.
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Partner der ersten Stunde
Ebenfalls vor Ort war Björn Rasmus, Geschäftsführer der "Bioalpin", jener Genossenschaft, die seit 2002 hinter der Marke "Bio vom Berg" steht. "Bio vom Berg" ist eine Marke der Tiroler Bauern, wobei die Sennerei Hatzenstädt hier als Tiroler Kleinsennerei ein Partner der ersten Stunde ist. "Deswegen haben wir uns gedacht, dass das ein sehr guter Platz für die Sommerfrische ist und wie man sieht, gelingt das sehr gut", so Rasmus.
Milchsammelwagen und "buttern"
Mit dem Losungswort "Sennerei" gab es für Sommerfrische-Besucher und -Besucherinnen auch eine Erklärung des Milchsammelwagens, der das kostbare Gut täglich und bei jedem Wetter bei jedem Bauern abholt. Kinder durften darüber hinaus unter anderem selbst im Glas "buttern" und dieses dann mit nach Hause nehmen oder konnten das Pferdereiten ausprobieren.
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