Aschermittwochs-Umtrunk
Starkbier zugunsten "Wörgler für Wörgler" gestachelt

Andreas Rudolf stachelte die Biere, im Bild von: Günther Moschig, Bürgermeisterin Hedi Wechner, Bar-Wirt Helmut Sailer und Kabarettist Stefan Peschta (v.l.). | Foto: Haun
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  • Andreas Rudolf stachelte die Biere, im Bild von: Günther Moschig, Bürgermeisterin Hedi Wechner, Bar-Wirt Helmut Sailer und Kabarettist Stefan Peschta (v.l.).
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Beim achten Starkbierfest der Sozialinitiative "Wörgler für Wörgler" hielt "Lost in Wörgl"-Kabarettist Stefan Peschta die Aschermittwochsrede und versteigerte sein spezielles Brettspiel.

WÖRGL (flo). "Flüssiges bricht das Fasten nicht!", das war auch heuer wieder das Motto zum bereits achten Starkbierfest der Sozialinitiative "Wörgler für Wörgler" am Aschermittwoch, dem 6. März in der "SITO Bar".

Bockbier gestachelt

Zu verkosten gab's die beiden Fastenbockbiere "Herzog Christian August" und "Hauptmann Stiber Trunk" aus der bayrischen Oberpfalz, die dem Verein heuer von Gerhard Thurner, Matthias Bramböck, der Zentralapotheke und der Sparkasse ausgegeben wurden.
Auch das beliebte Bierstacheln, eine alte Tradition die beinahe in vergessenheit geraten ist, durfte dabei nicht fehlen und wurde an einer Feld-Esse von Andreas Rudolf zelebriert. Durch das glühende Eisen karamellisieren Zucker im Bier und geben ihm so eine besondere Geschmacksnote.

Peschta brachte die "Lost"-Hightlights

Eine bissig-amüsante Aschermittwochsrede unter dem Motto "Das Wunder von Wörgl 2.0" hielt Kabarettist Stefan Peschta, bekannt durch seinen satirischen Jahresrückblick "Lost in Wörgl". Auf's Korn genommen wurden unter anderem Themen wie die Parkreglung in der Bahnhofsstraße sowie die Kindergarten-Nachzahlungen, das Rodeln von der Möslalm und die Nordtangente. 200 Euro an Spenden wurden gesammelt, indem Peschta und Co. ihre Krawatten zum Abschnitt versteigerten und auch das DKT-Spiel aus "Lost in Wörgl" wechselte seinen Besitzer: 200 Euro war es Bürgermeisterin Hedi Wechner wert.

Für die passende musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe "MUNDO" ("Mia und ned die oan"), die gesamten Einnahmen aus den Versteigerungen und dem Bierverkauf kommen wieder einem sozialen Zweck zugute.
Im vergangenen Jahr konnten rund 1.445 Euro aus dem Erlös des Fests an "Wörgler für Wörgler" gespendet werden, heuer gehe man von einem neuen Spendenrekord aus, meinte Veranstalter Günther Moschig.

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