Ein Stück Wörgler Werksgeschichte wandert ins Zeughaus

Fließbandarbeit im Wörgler Werk 1972 zur Endfertigung der Rechenschieber. | Foto: Aristo
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  • Fließbandarbeit im Wörgler Werk 1972 zur Endfertigung der Rechenschieber.
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WÖRGL/INNSBRUCK. Rechenschieber waren bis zur Einführung des elektronischen Taschenrechners in den 1970er Jahren für viele Berechnungen in Schule, Wissenschaft und Technik unentbehrlich, einer der bekanntesten Hersteller produzierte ab 1961 in Wörgl. Die Ausstellung „2x2=3,99“ erzählt mit Fotografien und ausgewählten Exponaten die Firmengeschichte von Aristo Wörgl. Nach der Präsentation im Frühsommer in der Galerie am Polylog ist die vom Heimatmuseumsverein entwickelte und von Günther Moschig kuratierte Schau vom 12. Dezember bis 1. Februar 2015 im Museum im Zeughaus in Innsbruck zu sehen.
Im ersten Teil der Ausstellung, der auf den Logarithmus sowie die Entwicklung und Funktion des Rechenschiebers eingeht, können die Besucher selbst aktiv werden und mit dem Gerät Rechenaufgaben lösen. Das Bundesrealgymnasium Wörgl hat dafür Rechenbeispiele entwickelt. Neben vielen Fotos und ausgewählten Exponaten wird ein Kurzfilm gezeigt, den der Wörgler Filmemacher Egon Frühwirth mit Schülern des BRG Wörgl gemacht hat. Der zweite Teil der Schau beleuchtet die wechselhafte Unternehmensgeschichte.

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