Erl wagt spannende Kulturreise

Passionsspielvereins-Obmann Johann Dresch und Markus Plattner erläuterten das Projekt "ErLebt".
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  • hochgeladen von Friedl Schwaighofer

ERL (sch). Das Komitee des Passionsspielvereins Erl gab mit einem einstimmigen Beschluss grünes Licht für eine weitere Zusammenarbeit mit dem letztjährigen Regisseur der 400-Jahre-Jubiläumspassion, Markus Plattner. Dabei geht es derzeit jedoch noch nicht um die Passionsspiele 2019.
Passionsspielvereins-Obmann Johann Dresch erklärt: "Mit dem Konzept 'ErLebte Spielfeste' konnte Markus Plattner als ohnehin im Komitee bekannte Triebfeder für Neues voll punkten." Für den Obmann war aber auch der politische Einsatz von Kultur-LRin Beate Palfrader, die den Weg für eine öffentliche Förderung ebnete, äußerst wichtig.
Die ab 6. Februar in Erl stattfindenden Theater-Workshops werden 2014 für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie für Senioren angeboten und sind öffentlich und überregional für alle Interessenten zugänglich. Die Passionsspiele selbst bleiben weiterhin ein Spielrecht für Erler Bürger.

Labor und Werkstatt
Auf die Frage an Markus Plattner, ob ihn die Passionsspiele Erl verändert hätten, anwortete er: "Natürlich hat mich diese Arbeit verändert." Er fand in Erl vieles vereint, das er in solch intensiver Art auf seinen bisherigen Volksschauspiel-Stationen wie Telfs, Schwaz, Lechtal oder Osttirol noch nicht erlebt hatte, u.a. die Begeisterung des Ensembles und die Bereitschaft zu Reformen.
Sein neues Projekt stellt Markus Plattner auf drei Säulen: die Workshops, Aufführungen (Spielfeste) und die Passion. Dabei handelt es sich für ihn um ein „Labor“, dessen Aufgabe es sein wird, dem Menschen durch Kreativität neue Zugänge zu sich selbst und zu anderen zu ermöglichen. "Die spannende Reise wächst im Prozess und dafür wollen wir der Kunst in Erl den Tempel bieten", so Visionär Markus Plattner. Nähere Infos finden Sie auf der Homepage www.passionsspiele.at

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