FF Kufstein löschte 116 Brände
Anzahl der Fehlalarme ist rückläufig - fast 3000 Stunden im Einsatz.
KUFSTEIN (be). Im abgelaufenen Vereinsjahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kufstein zu 277 Einsätzen gerufen. Erfreulich ist die Tatsache, dass die Anzahl der Fehlalarme rückläufig ist. Nicht akzeptieren will man jedoch, dass die Feuerwehrmänner immer öfter zu defekten Wohnungsliften gerufen werden.
158 technische Einsätze waren zu bewältigen und dabei liegt die Beseitigung von Wespennestern mit 42 Rufen ganz vorne, gefolgt von 34 Personenbergungen. Insgesamt wurden für die Einsätze 2949 Stunden benötigt. Zu den Ausrückungen kommen noch 26 Übungen mit insgesamt 1261 Stunden sowie die Übungen der Wasserdienstgruppe, die 400 Stunden trainierte, davon 127 Stunden unter Wasser. Erfreut zeigte sich Kufsteins Bgm. Martin Krumschnabel über die Tatsache, dass die Slipanlage am Inn vergangene Woche in Betrieb gehen konnte.
Kommandant Gerhard Griesser betonte, dass im heurigen Jahr wiederum einige Investitionen anstehen, etwa eine dreiteilige Schiebeleiter, Einsatzbekleidung und das Dach des Feuerwehrhauses soll saniert werden. Von Bgm. Krumschnabel erhielt er die Zusicherung, dass die Feuerwehr in jedem Fall auf die Hilfe der Stadtgemeinde zählen kann.
Seitens des Bezirksverbandes konnte Erwin Acherer drei Ehrungen vornehmen. Karl Jäger ist bereits seit 70 Jahren Mitglied der FF Kufstein und Alois Horngacher und Hermann Sojer seit 50 Jahren. Angelobt wurden David Ebner, Haron Gaku und Nikola Toderovic.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.