Gruber präsentierte neues Werk im Buch-Cafe Lippott Kufstein
KUFSTEIN (be). Viele Freunde und Interessierte kamen am vergangenen Mittwochabend zu Frank Grubers Buchpräsentation ins Buch-Cafe Lippott nach Kufstein. Die Worte und Sätze des Autors verschmolzen mit dem Gesang von Mili Poblete und der Gitarre von Maximilian Stroka zu einem Ganzen, einem einzigartigen Erlebnis.
Während seines geisteswissenschaftlichen Studiums setzte sich Frank Gruber mit Nietzsche, Freud, Goethe, Hölderlin und den griechischen Tragödiendichtern auseinander. Bis 2007 entstanden erste Aphorismen und Peter Handke wurde sein Wegweiser. Im Oktober 2010 gab es die erste Veröffentlichung des Essays „Dauerstress im göttlichen Apfelgarten“ in dem Gruber erstaunliche Parallelen zwischen der Wirtschaftskrise von 2008 und Richard Wagners Oper „Rheingold“ aufdeckte.
In seinem neuesten Roman „Der Anfang der Geschichte“ zeichnet der Autor in erschreckend einprägsamen Bildern die Bedingungen einer Zeitenwende nach. Von seinem krankhaften Arbeitseifer angetrieben, verliert sich darin Roberto in den Wirrnissen einer für zeitlos erachteten Epoche. Was so schön nach Freiheit glänzt, das entpuppt sich immer nur als ein weiteres uneinlösbares Versprechen. Als gäbe es dahinter noch eine andere, unangenehme Wahrheit.
Erschienen ist das Buch bei edition littoral. Weitere Infos zum Autor unter www.frankgruber.at.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.