FF Kastengstatt
KASTENGSTATT: 99. JHVS der Kastengstatter Wehr mit Angelobung und Beförderungen.

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(wma) Die 99. Jahreshauptversammlung der Kastengstatter Feuerwehr , die auch liebevoll, besonderes von den "Alten" auch heute noch als die "Hoaderer" Wehr bezeichnet wird wobei der Name "Hoader" von: "Der Weiler Kastengstatt „auf der Haidach“ war früher bekannt wegen seines großen „Hammers“ (Eisenwerk), der jährlich 7000 q Eisen aus dem Schmelzwerk Jenbach verarbeitete", herrührt. Kommandant Michael Druckmüller begrüßte unter den Gästen Bgm. Herbert Rieder, Vbgm. Franz Seil, PI-Kdt. Franz Hohlrieder, BFK-Stv. Andreas Oblasser, AK Bernhard Moser, Kdt. Martin Embacher (Kirchbichl), Kdt.Stv. Klaus Trafoier (Bruckhäusl) und den Feuerwehrarzt Dr. Sebastian Tschugg neben einer Reihe von Kameradinnen und Kameraden.

Die Kastengstatter Wehr kann auf 61 Mitglieder zurückgreifen wobei 44 davon dem Aktivstand angehören. Im vergangenen Jahr wurde zu 21 Einsätzen ausgerückt wobei gleich 8 davon Brandeinsätze waren, was ein sehr hoher Durchschnitt ist, so Kommandant Druckmüller. Der Rest von 13 Einsätzen war technischer Natur wie Ölspuren oder auch Schneedruck. Von den Brandeinsätzen sind der Brand einer Gasflasche und ein Waldbrand hervorzuheben und natürlich der Großbrand der Tischlerei Decker in Itter der die Feuerwehren bis ins Letzte forderte und auch gewisse Grenzen aufzeigte. Hier möchten wir uns nochmals beim benachbarten Wirt bedanken der die Kameradinnen und Kameraden jederzeit einließ und auch mit Tee versorgte. Nebenbei wurden aber noch 132 Tätigkeiten wie Übungen, Schulungen, Bewerbe, Lehrgänge oder etwa Kirchgänge von 941 Feuerwehrmitgliedern absolviert die sich mit 2.470 Stunden zu Buche schlagen. Allerdings. so Druckmüller, sind hier viele, viele Stunden nicht verzeichnet die wir verrichten ohne dass es ausgeschrieben wird. Ein wichtiger Faktor aber ist auch die Kameradschaft und so darf das Kameradschaftliche wie der Ausflug, Grillen oder etwa das Feiern der Geburtstage oder auch wenn es Nachwuchs gibt, nicht zu kurz kommen.

Angekauft wurden im vergangenen Jahr Schlauchmaterialien, Rettungsleine, 10 Helme, eine Glassäge mit Federkörner, ein ATS - Seilsystem, ein Spineboard zur Menschenrettung sowie diverse Bekleidung. Im Anschluss an den Bericht des Kommandanten folgten Berichte der verschiedenen Fachbereichsleiter.

Einen neuen Weg geht die Wehr mit der Jugend die bereits mit 9 Jahren bei der Feuerwehr "anheuern" kann unter dem Titel: Freizeit bei der Feuerwehr". Damit versucht man die jungen "Buam und Dirndl" bereits in den jungen Jahren in die Feuerwehr einzuführen und wenn sie dann in das Alter kommen dass sie in die Jugendwehr aufgenommen werden können haben sie bereits ein Vorwissen dass bei der Ausbildung dann von großen Vorteil ist, insbesondere bei den Wissenstests, so die Jugendbetreuerin Anna Acherer. Die Jungen wurden im letzten Jahr bei 21 Tätigkeiten gefordert wo sie 224 Stunden erbrachten.

Bürgermeister Herbert Rieder wies in seiner Rede darauf hin dass es in Hinkunft unter den Wehren ein engeres Zusammenrücken geben wird wobei die Möglichkeiten der Zusammenarbeit aber auch die Ausrüstung überdacht werden muss. Die Schlagkraft der Wehr ist für eine Gemeinde ungemein wichtig, so der Bürgermeister.

Andreas Oblasser als stellvertretender Bezirkskommandant bedankte sich bei den Firmen die Kameradinnen und Kameraden immer wieder bei den Einsätzen "ziehen" lassen, was gerade in der heutigen Zeit auf dem Arbeitsmarkt keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Auch Oblasser zeigte auf dass ein Team zurzeit die Wehren durchforstet auf eventuelle Fahrzeug- und Gerätschaftsdoppelgleisigkeiten, hier wird man etwas andere Wege gehen müssen.

ANGELOBUNG: 
Simon Kolbeck.

BEFÖRDERUNGEN:

OBERFEUERWEHRMANN: 
Christopher Haberl.

OBERLÖSCHMEISTER: 
Daniel Schernthanner.

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