Mini Med Studium: Vortrag über Transplantationschirurgie
KUNDL. Was ist heute in der Transplantationschirurgie möglich? Diese Frage wird bei einem Vortrag am 8. Juni von 19 bis 21 Uhr im Sandoz Visitor Center (Ing.-Hermann-Lindner-Straße 19) geklärt.
Rund 700 ÖsterreicherInnen werden pro Jahr neue Organe transplaniert. Dank der enormen Fortschritte in der Medizin sind Organtransplantationen inzwischen zur Routine geworden und verlaufen nahezu zu 100 Prozent erfolgreich. Heutzutage sind die Überlebenszeiten nach der Operation deutlich länger geworden. Nicht selten leben Transplantierte heute zehn bis 20 oder noch mehr Jahre mit ihrem neuen Organ. Grund dafür sind modernste Operationsmethoden und neue Medikamente, die die Abstoßung des Organs durch das Immunsystem verhindern. Seit der ersten erfolgreichen Herztransplantation im Jahr 1967 ist die Transplantationschirurgie zu einem der wichtigsten Zweige in der Medizin geworden, dessen Entwicklung rasant fortschreitet. Welche neuen Methoden gibt es? Wie lange muss man auf ein geeignetes Spenderorgan warten? Welche Fortschritte hat es in den letzten Jahren gegeben?
Die Vortragenden:
Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter (Em. Vorstand der Abteilung für Allgemein- und Transplantationschirurgie, Medizinische Uni IBK)
Priv.-Doz. Dr. Christian Margreiter (Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Medizinische Uni IBK)
Aufgrund der limitierten Platzanzahl (90 Plätze) ist eine rechtzeitige Anmeldung unbedingt erforderlich – unter 0810-081060 oder organisation@minimed.at. Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie der Erklärung, dass man mit den Datenschutzbestimmungen einverstanden ist (http://www.minimed.at/datenschutz.html). Die ersten 90 Anmeldungen erhalten einen Platz. Nach Erhalt des Bestätigungs-Mails ist der Platz bei der Veranstaltung gesichert.
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