Kaiserwinkl Challenge
Walchseer beantragten Studie für Sportveranstaltung

VB-GF Thomas Schönwälder, die beiden Studenten Sebastian Feiersinger und Maria Plangger, Challenge Veranstalter Andreas und Ilona Klingler, TVB-Obmann Gerd Erharter, Bgm. Dieter Wittlinger, Studiengangsleiterin Annemarie Kapferer und Bgm. Reinhold Flörl  (v.l) freuten sich. | Foto: Eberharter
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  • VB-GF Thomas Schönwälder, die beiden Studenten Sebastian Feiersinger und Maria Plangger, Challenge Veranstalter Andreas und Ilona Klingler, TVB-Obmann Gerd Erharter, Bgm. Dieter Wittlinger, Studiengangsleiterin Annemarie Kapferer und Bgm. Reinhold Flörl (v.l) freuten sich.
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  • hochgeladen von Magdalena Gredler

Mit Hilfe einer Studie wollte die Gemeinde Walchsee heraus finden, wieviel ihnen die Sportveranstaltung "Kaiserwinkl Challenge" wirklich bringt und wie hoch die Wertschätzung dieser Veranstaltung tatsächlich ist.

WALCHSEE (be). Wie hoch ist die Wertschätzung der Veranstaltung? Studenten der Fachhochschule Kufstein haben eine Studie angefertigt, aus der die Wertschätzung der Sportveranstaltung „Kaiserwinkl Challenge“ hervorgeht. Für die Gemeinde Walchsee ist das die Basis für die Entscheidung darüber, wie sehr man die Veranstaltung künftig finanziell unterstützen will. Kürzlich wurde das Ergebnis im Gemeindeamt Walchsee präsentiert.
3.585 Adressen (Sportler und deren Begleiter) wurden angeschrieben, 411 Fragebögen kamen vollständig ausgefüllt retour. Bei einer „normalen“ Challenge waren in den letzten Jahren immer knapp 1.000 Einzelstarter. Für die heurigen Europameisterschaft gibt es bereits jetzt 1.500 Anmeldungen und letztendlich werden wohl knapp 2.000 Sportler an den Start gehen.

Vier Nächte und länger

Laut der Umfrage kam man zu folgendem Ergebnis:

  • 86 Prozent der Teilnehmer übernachten im Kaiserwinkl,
  • 57 Prozent waren bereits mehr als drei Mal in der Region.
  • Zwei Drittel der Sportler kommen mit Begleitung angereist.
  • Ein Drittel der Befragten gab an, dass sie heuer ganz sicher wieder bei der Challenge dabei sein werden.
  • Ganze 29,1 Prozent bleiben vier bis sieben Nächte im Kaiserwinkl, weil sie vor der Veranstaltung bereits zum Training bzw. zur Streckenbesichtigung anreisen.
  • 94,7 Prozent gaben an, dass sie die Region auf jeden Fall weiter empfehlen wollen

75 Euro pro Person und Tag haben die Sportler und Begleiter durchschnittlich ausgegeben. Die Ausgaben beliefen sich meist auf sportliche Aktivitäten abseits der Challenge und der Gastronomie. Bei der Analyse des Pressespiegels hat man vor allem auf jene Beiträge geachtet, in denen es auch eine nähere Beschreibung über die Region gab. Der geschätzte Wert diesbezüglich für die Region Kaiserwinkl liegt bei knapp 50.000 Euro.

Fast eine Million Euro Wertschöpfung

Laut der Studie bringe die Challenge einen Mehrwert für die Gemeinde Walchsee in der Höhe von 914.640 Euro und für Kössen 291.632 Euro. Auftraggeber dieser Studie war die Gemeinde Walchsee und für Bgm. Dieter Wittlinger stelle dies die Basis für Sponsorenverhandlungen mit dem Veranstalter dar. Überrascht zeigte sich der Kössener Bgm. Reinhard Flörl, dass auch seine Gemeinde so deutlich davon profitiere. Er führt das auf die Gastronomie zurück, die in Kössen deutlich stärker vertreten sei als in Walchsee. Für TVB-Obmann Gerd Erharter ist das Ergebnis keinesfalls überraschend, da man auf diese Zahlen auch im TVB gekommen sei. Allerdings befürworte auch er diese Studie, da man die Zahlen nun exakt aufgliedere und schwarz auf weiß vorweisen könne.

Weitere Infos zum Thema Walchsee finden Sie hier.
Weitere Infos zur "
Kaiserwinkl Challenge" finden Sie hier.

VB-GF Thomas Schönwälder, die beiden Studenten Sebastian Feiersinger und Maria Plangger, Challenge Veranstalter Andreas und Ilona Klingler, TVB-Obmann Gerd Erharter, Bgm. Dieter Wittlinger, Studiengangsleiterin Annemarie Kapferer und Bgm. Reinhold Flörl  (v.l) freuten sich. | Foto: Eberharter
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