Firstfeier
Wörgler "Haus der Musik" feiert Dachgleiche

Johannes Puchleitner (Leiter LMS Wörgl), Walter Hinterhölzl (WIST), Bgm Hedi Wechner, der Obmann der Stadtmusikkapelle Klaus Unterberger, der Leiter der Finanzabteilung der Stadtgemeinde Wörgl Walter Hohenauer und Kulturreferentin Gabi Madersbacher (v.l.) freuten sich über die Dachgleiche.  | Foto: Fluckinger
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  • Johannes Puchleitner (Leiter LMS Wörgl), Walter Hinterhölzl (WIST), Bgm Hedi Wechner, der Obmann der Stadtmusikkapelle Klaus Unterberger, der Leiter der Finanzabteilung der Stadtgemeinde Wörgl Walter Hohenauer und Kulturreferentin Gabi Madersbacher (v.l.) freuten sich über die Dachgleiche.
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WÖRGL (bfl). Zu einer Firstfeier im Herzen der Stadt lud Wörgl am Dienstag, den 20. November. Die Dachgleiche des "Hauses der Musik" in der Brixentaler Straße feiern konnte Bürgermeisterin (Bgm) Hedi Wechner mit Gemeindevertretern, den Baufirmen sowie Architekten. Das multifunktionale, vierstöckige Gebäude auf dem Fischerfeld soll bis Juni fertiggestellt werden.

Multifunktionales Gebäude

Zu Beginn war der Name "Haus der Musik" nur ein Arbeitstitel, mittlerweile ist daraus der tatsächliche Projekttitel geworden, wie Bürgermeisterin Hedi Wechner gleich zu Beginn der Feierlichkeiten festhielt. Der Baubeginn auf dem 1.921 Quadratmeter großen Grundstück erfolgte bereits am 23. April dieses Jahres.
"Ursprünglich war eine Landesmusikschule mit Nachmittagsbetreuung geplant, jetzt erhalten wir ein multifunktionales Zentrum", sagt Bgm Hedi Wechner bei der Firstfeier. Gemeint ist damit einerseits die Landesmusikschule mit dem Probelokal der Stadtmusik. Vermietet werden aber auch Räumlichkeiten an die WIST zur Unterbringung des Werkteam Beta der Volkshilfe und der Werkbank mit einem Café und einem Veranstaltungssaal, der gemeinsam genutzt wird. "Wir haben sehr viel mehr bekommen als das, was ursprünglich geplant war", so Wechner.
Die Tiefgarage wird platzübergreifend mit dem sich ebenfalls auf dem Fischerfeld befindlichen Townhouse II und dem Wohnpark errichtet. Insgesamt verfügt das Gebäude über eine Nutzfläche von 2.569 Quadratmeter.

Gestaltungsfreiraum und geringere Kosten

Die im Gemeinderat beschlossenen Baukosten liegen bei 7 Millionen Euro brutto. "Wir rechnen aber damit, dass wir den Bau um rund 1 Million günstiger abschließen können", sagt Wechner. Errichtet wird das Gebäude auf dem Fischerfeld auf Baurechtsbasis – also nicht auf Eigengrund der Stadt. Die Stadtgemeinde wird laut Aufteilung vierzig Prozent nutzen, während der Projektpartner WIST sechzig Prozent zur Verfügung haben wird. "Wir hatten einen großen Gestaltungsfreiraum", so Wechner. Die Stadt ist zudem von einer reinen Eigennutzung zu einer teilweisen Vermietung übergegangen. Hier erwartet man sich Mieteinnahmen von mehr als 100.000 Euro pro Jahr und es erfolgt eine Beteiligung an den Betriebskosten.

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