Zwischen Tradition und Innovation: 36. Kufsteiner Kaiserfest

KUFSTEIn. Das 36. Kufsteiner Kaiserfest mit Sternmarsch, Trachten-Schwerpunkt und jeder Menge Livemusik bewegt sich zwischen Tradition und Innovation.
Viel Neues – und zugleich zurück zu den Wurzeln: Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirkt, ist bei der 36. Auflage des Kufsteiner Kaiserfests gelebte Realität. Das beliebte Volksfest, das heuer am 28. Juni über die Bühne geht, soll wieder traditioneller und trachtiger werden. Musikalisch und kulinarisch setzen die Veranstalter aber neuerlich auf große Vielfalt. Nach dem traditionellen Ochsenanschnitt, der um 11.30 Uhr beim Stand des Trachtenvereins „D‘Koasara“ in der Arkade vollzogen wird, kommt es um 12.30 Uhr zu einem gewaltigen Sternmarsch: Drei Musikkapellen – die Stadtmusikkapelle Kufstein, die Musikkapelle Kiefersfelden und die Bundesmusikkapelle Vorderthiersee – marschieren aus unterschiedlichen Richtungen am Oberen Stadtplatz ein und spielen dort gemeinsam auf: Unter der Gesamtleitung von Kapellmeister Thomas Scheiflinger (STMK Kufstein) geben sie die „Kaiserfest-Fanfare“ zum Besten: ein wuchtiges, umwerfendes Klangerlebnis! Um 13 Uhr erfolgt der offizielle Bieranstich, danach gibt jede der drei Kapellen ein zünftiges Einzelkonzert auf einer der drei Bühnen in der Innenstadt. Das Kufsteiner Kaiserfest lebt aber natürlich auch von seiner Vielfalt: Das wird beim Liveprogramm auf den drei Bühnen (Oberer Stadtplatz, Unterer Stadtplatz, Volksschule) deutlich: Bis 1 Uhr früh wartet Musik für fast jeden Geschmack. Zwei Highlights unter vielen sind der Auftritt der Herbstfest-erprobten „Blaskapelle Großkarolinenfeld“ – um 18 Uhr am Oberen Stadtplatz – oder die augenzwinkernde Show der „Officers“, die abends die Bühne bei der Volksschule rocken werden.
Höchst abwechslungsreich ist natürlich auch das kulinarische Angebot der teilnehmenden Vereine und Gastronomen – von Unterländer Schmankerln bis hin zu internationaler Küche. Und auch den kleinen Gästen dürfte kaum langweilig werden. Der Eintritt – auch das ist in den letzten Jahren wieder zur guten Tradition geworden – ist für alle Besucher frei!